Arbeitspapier | Working paper

Nymphomaniac: Volume 2 - zum Fall starker Identitäten

Anhand der extremen Lebensform der Nymphomanie erkundet der 2. Teil des Films “Nymphomaniac” unter der Regie Lars von Triers die Bedingungen der Bildung starker Identität. Dabei kommen die von der Disziplinarmacht aufgebotenen Widerstände in den Blick, die einerseits gegen starke Identitäten gerichtet sind, sie andererseits überhaupt erst ermöglichen und hervorbringen. Foucaults Deutung der Psychotherapie, Kriminalität und Wissenschaft hilft, die filmisch dargebotenen Zusammenhänge zu erhellen. Von Triers Erzähltechnik lädt ein zur Erkundung unserer Sexualität und der Grenzen unserer Lebensgestaltung.

Nymphomaniac: Volume 2 - zum Fall starker Identitäten

Urheber*in: Wiehart, Alexander

Rechte vorbehalten - Freier Zugang

ISSN
1866-3877
Umfang
Seite(n): 14
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion

Erschienen in
Working Papers kultur- und techniksoziologische Studien (02/2014)

Thema
Philosophie
Psychologie
Philosophie, Theologie
psychische Störungen, Behandlung und Prävention
Film
Lebensweise
Identität
Foucault, M.
Macht
Sexualität
Identitätsbildung
Selbstverständnis
Selbstbild
Disziplinierung

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Wiehart, Alexander
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Universität Duisburg-Essen Campus Duisburg, Fak. für Gesellschaftswissenschaften, Institut für Soziologie
(wo)
Deutschland, Duisburg
(wann)
2014

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-427932
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:27 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Wiehart, Alexander
  • Universität Duisburg-Essen Campus Duisburg, Fak. für Gesellschaftswissenschaften, Institut für Soziologie

Entstanden

  • 2014

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