Missale Cisterciense cum picturis vetustis - BSB Clm 7901

Das Missale wurde vom Kaisheimer Zisterzienserabt Konrad Reiter (1470-1540) in Auftrag gegeben, der zeitlebens literarische Neigungen und Beziehungen hegte und Verbindungen zu namhaften deutschen Humanisten (u.a. Conrad Celtis) pflegte. Die Ausmalung besorgte 1531 der als Illuminator stift-sanktgallischer Handschriften bekannte Augsburger Buchmaler Nikolaus Bertschi (um 1480-1541/42). Die Initialen und der Rankenschmuck des Missale sind bereits im Renaissancestil gehalten, das Rankenwerk wird von verschiedenen Vögeln, Putten und Engeln mit Musikinstrumenten belebt. Das Kanonenbild (Bl. 125r) nach einem Stich von Martin Schongauer (um 1440-1491) zeigt den Abt am Fuß des Kreuzes. // Autor: Peter Czoik // Datum: 2016

Standort
München, Bayerische Staatsbibliothek -- Clm 7901
Maße
2 mai.
Umfang
203 Bl. - Pergament
Sprache
Latein
Anmerkungen
Sammelhandschrift
BSB-Provenienz: Kaisheim, Zisterzienser
Kurzaufnahme einer Handschrift

Ereignis
Herstellung
(wo)
[S.l.]
(wann)
16. Jh.
Beteiligte Personen und Organisationen
Ambrosius (Mediolanensis, Heiliger)
Bernard (Clairvaux, Abt, Heiliger)

URN
urn:nbn:de:bvb:12-bsb00103566-4
Letzte Aktualisierung
16.04.2025, 08:45 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 16. Jh.

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