Urkunde
Clesch Wiessmann und seine Frau Grete zu Weilmünster verkaufen dem Altaristen des Liebfrauenaltars in der Pfarrkirche zu Weilmünster für 20 Goldgulden ein Rente über 1 Goldgulden auf benannte Ländereien.
- Archivaliensignatur
-
Hessisches Hauptstaatsarchiv, 161, U 27
- Formalbeschreibung
-
Ausfertigung, Pergament, Siegel
- Sonstige Erschließungsangaben
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Vermerke (Urkunde): Siegler: Schultheiß von Weilmünster
- Kontext
-
Nassau-Weilburg: Amt Weilmünster >> Urkunden >> 1500-1549
- Bestand
-
161 Nassau-Weilburg: Amt Weilmünster
Laufzeit
1536 November 11
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
-
01.03.2023, 13:58 MEZ
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1536 November 11
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Graf Philipp von Nassau-Saarbrücken verleiht unter näheren Bedingungen an Kaspar Spitzfaden und 3 benannte Mitgewerken von Weilmünster und (Laubus)-Eschbach die in der Gemarkung Weilmünster gelegene Schiefergrube "zu der großen Milnpach".
Revers der Eheleute Mockhen und Konsorten gegen Graf Philipp von Nassau-Saarbrücken, der sie laut Transsumpt vom gleichen Datum mit der Audenschmiede unter gewissen Bedingungen erblich belehnt hat.
Johann Döngis und seine Frau Walpurgis von Philippstein quittieren über alle Forderungen der Frau an die verstorbene Gräfin Elisabeth von Nassau-Saarbrücken nach Auszahlung des Restbetrags von 7 Gulden 1 Tournos durch den Oberamtmann Jost von Flörsheim.
Anna Schawerschlossin, Witwe des Melchior von Schwalbach, überlässt Graf Philipp von Nassau-Saarbrücken für die Erlaubnis, auf Lebenszeit aus dem Gleiberger Wald Unholz in ihre Wohnung nach Gießen holen lassen zu dürfen, ihren Hof Aulenhausen mit Zubehör zu Erb und Eigen.
Graf Philipp von Nassau-Saarbrücken ernennt Wolff Mayner unter gewissen Bedingungen zum Bergmeister auf das Bergwerk gegen Weilmünster für 1 Jahr.
Die Räte der Grafen Ludwig und Johann Ludwig von Nassau-Saarbrücken verleihen an Heinrich von Steinheim und benannte Konsorten die Hälfte der Fundgrube am Stornberg bei Weilmünster unter näheren Bedingungen und Vorbehalt.
Graf Philipp von Nassau-Saarbrücken bestellt den Walter Friedrich unter gewissen Bedingungen auf 1/2 Jahr zum Schmelzer auf das Bergwerk gegen Weilmünster.
Begehung der Grenzen zwischen den beiden Höfen des Friedrich Brendel von Homberg und Arnold von Hohenwiesel zu Ronstatt bei Weilmünster.
Jakob Schorbrand, Bergschreiber, beruft auf Grund eines transsumierten Befehls des Grafen Philipp von Nassau-Saarbrücken vom 2. Mai 1535 die Gewerken des Bergwerks Hohenstein bei Weilmünster wegen Entgegenahme der von dem Grafen erbetenen Bergordnung und Erledigung verschiedener Bergwerksangelegenheiten auf den 31. Mai nach Weilmünster.
Niklas Schumacher zu Weilmünster, der bei einer Zecherei zu Altenkirchen vor ehrlichen Leuten seine Notdurft verrichtet hat und von Graf Albrecht von Nassau-Saarbrücken ins Gefängnis nach Weilburg gesetzt worden war, gelobt nach seiner Entlassung Besserung und Gehorsam und setzt als Bürgen ein: Donges Heimann und Johann Zwengel aus Weilmünster.
Hessen Christ von Weilmünster, der durch Wahrsagen und Zauberei arme Leute geschädigt hatte und von Graf Albrecht von Nassau-Saarbrücken ins Gefängnis zu Weilmünster gesetzt worden war, gelobt nach seiner Entlassung Besserung und setzt zu Bürgen ein: Baltes Schorbrandt und Hans Hunerfenger.
Valentin Schneider und 122 Konsorten zu Weilmünster berechnen mit dem Juden Mosche zum Knobloch zu Frankfurt ihre Schulden und stellen einen Tilgungsplan auf bezüglich der insgesamt 1700 Gulden Schulden.
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