Peter Schlicher und seine Frau Anna Rentz, Bürger zu Ulm, verkaufen an Ambrosius Neithardt, Stadtschreiber zu Ulm, und dessen Erben ihre zwei Anteile an einem Gut in Bihlafingen (Bilisingen), einem Lehen der Herrschaft Kirchberg, für 44 fl.
- Archivaliensignatur
-
Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, E Neithardt Urkunden, 005
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegelbefund: 2 Sg. anh.
Überlieferung: Orig.
Ort: (Ulm)
Siegler: 1) Otto Roth von Hüttisheim
2) Hans Stöcklin
beide Richter und Bürger zu Ulm
Beschreibstoff: Perg.
Sprache: Deutsch
Datum: Mickten [Mittwoch?] nach Sant Jacobs tag
Bürgen/Zeugen: Vgl. Siegler
- Kontext
-
Patrizierarchiv Neithardt Urkunden >> 9. Grundherrschaft >> Bihlafingen
- Bestand
-
E Neithardt Urkunden Patrizierarchiv Neithardt Urkunden
Laufzeit
1417 Juli 28.
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
31.01.2023, 11:26 MEZ
Entstanden
- 1417 Juli 28.
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Graf Eberhard von Kirchberg, verleiht auf Bitten des Hans Rentz, Bürger zu Ulm, dessen zwei Anteile an dem Gut "daz der Santher buwet" zu Bihlafingen (Bylisingen) an Ambrosius Neithardt, Stadtschreiber zu Ulm, sowie dessen männliche und weibliche Nachkommen als Erblehen.
Balthasar Visinger, Bürger zu Ulm, verkauft Dr. Peter Neithardt, Stadtschreiber zu Ulm, 3 Jauchert Äcker zu Böfingen für 22 fl.
Der Notar Nikolaus Schott beurkundet eine Petition Dr. Heinrich Neithardts für seinen Bruder Ludwig Neithardt vor Propst, Dekan, Thesaurarius, Kantor etc. des Konstanzer Domstifts.
Peter Ungelter, Ulrich Leo und Hans Besserer, alle Richter und Bürger zu Ulm, stellen dem Ulmer Stadtschreiber Ambrosius Neithardt und dessen Geschwistern ein Vidimus einer Urkunde vom 30. April 1403 aus, die die Ausübung der Obrigkeit zu Baustetten durch Heinrich Neithardt, Stadtschreiber zu Ulm, und Heinrich Brunner, Bürger zu Biberach, regelt.
Konrad Bitterlin, Bürger zu Ulm, verkauft an Meister Heinrich Neithardt, "lerer der recht" und Pfarrer zu Ulm, sowie dessen Erben ein Gütlein zu Rot, auf dem derzeit Jakob Buß sitzt und das gerichtlich zu Pfaffenhofen gehört, mit allem Zubehör für 170 fl.
Hans von Hall, Bürger von Ulm, verkauft an Otto Roth (Otten den Roten), Sohn des Hermann Roth, Bürger zu Ulm, und dessen Erben seinen Teil des großen Zehnten zu Rißtissen, wovon jährlich je 3,5 Imi Roggen und Hafer an das Kloster Heggbach abzuführen sind, für 260 fl. und verzichtet auf sämtliche Ansprüche.
![Bischof Otto [Truchsess von Waldburg] von Augsburg verleiht Wilhelm und Wolf Neithardt, Bürger zu Ulm, einen Hof zu Baustetten, den derzeit die Witwe des Hans Gaismair bewirtschaftet, mit allem Zubehör als Lehen des Domstifts.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/c5c4aeb1-7079-430c-9e90-ea2d446fbf15/full/!306,450/0/default.jpg)
Bischof Otto [Truchsess von Waldburg] von Augsburg verleiht Wilhelm und Wolf Neithardt, Bürger zu Ulm, einen Hof zu Baustetten, den derzeit die Witwe des Hans Gaismair bewirtschaftet, mit allem Zubehör als Lehen des Domstifts.
Martin Glöglin von Tomerdingen (Thündtingen) verzichtet, nachdem er sein Leben lang auf einem der Höfe des Dr. Peter Neithardt, Stadtschreibers zu Ulm, in Böfingen gesessen und es zuletzt einige Irrungen gegeben hatte, nach Urteil des Wilhelm Besserer, zur Zeit Verwesers des Bürgermeisteramts, für 75 fl. Abfindung auf die Nutzung des Guts.
Jakob Leo, Bürger zu Ulm, reversiert für sich und seinen Bruder Ulrich über die Verleihung des Zehnt zu Böfingen, den zuvor ihr Vetter Wilhelm Neithardt zu Böfingen innehatte, durch Propst Anthonius vom Heilig-Kreuz-Stift zu Augsburg.
Propst Johann vom Heilig-Kreuz-Stift zu Augsburg verleiht den Zehnt zu Böfingen an Marx Anton von Rehlingen zu Kitzighofen, Bürger zu Ulm, an Stelle des Hans Roth von Reutti und Böfingen, Rat und Bürger zu Ulm, als Lehen des Stifts.
Veit, Propst und Augustinerchorherr der Heilig-Kreuz-Kirche zu Augsburg, reversiert über den Zehnt der Güter des verstorbenen Dr. Peter Neithardt zu Böfingen, den er von Dr. Matthäus Neithardt, alter Bürgermeister zu Ulm, Heinrich und Ulrich Neithardt zu Ulm sowie Wilhelm Neithardt zu Konstanz aufgetragen bekommen hat.
Der Notar Ulrich Knäberlin beurkundet eine Angelegenheit des Dr. Matthäus Neithardt, Kanoniker in Wiesensteig, und des Kardinallegaten in Deutschland Julian bzgl. Neithardts Pfründe in Wiesensteig.
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