Haarnadel, Nadel mit halbkugeligem Kopf
Haarnadel, Nadel mit halbkugeligem Kopf
Haarnadel, Kopf halbkugelig mit zwei schrägen Kerben am Rand, leicht gebogener Schaft mit facettiert gerundetem Querschnitt, eine Seite des Schaftes teilweise flach geschliffen, Schaft in der Mitte leicht verdickt, Spitze schräg abgebrochen; Tierknochen mit glänzend geschliffener, graubeige fleckiger Oberfläche. Nach der Einteilung von E. Riha gehört die Nadel zu den "Haarnadeln mit Stempelkopf" (siehe Literatur: Riha 1990, 106 Taf. 51,2234-2262). Diese Kopfform kommt im Allgemeinen in mittel- und spätkaiserzeitlichen Zusammenhängen vor.
- Standort
-
Archäologiepark Römische Villa Borg, Perl-Borg
- Inventarnummer
-
1988-1954
- Maße
-
L: 7,45 cm, D: 0,7 cm (Kopf), L: 0,4 cm (Kopf), D: 0,4 cm (Schaft maximal), D: 0,3 cm (Schaft Spitze)
- Material/Technik
-
Tierknochen; geschnitzt; geschliffen
- Verwandtes Objekt und Literatur
-
Dokumentiert in: Riha, Emilie: Der römische Schmuck aus Augst und Kaiseraugst (= Forschungen in Augst, 10), Augst: Römermuseum Augst, 1990
- Ereignis
-
Herstellung
- (wo)
-
Borg
- (wann)
-
2. bis 3. Jahrhundert n. Chr. (mittlere bis späte römische Kaiserzeit)
- Geliefert über
- Rechteinformation
-
Archäologiepark Römische Villa Borg
- Letzte Aktualisierung
-
30.03.2023, 17:32 MESZ
Datenpartner
Römische Villa Borg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Haarnadel, Nadel mit halbkugeligem Kopf
Entstanden
- 2. bis 3. Jahrhundert n. Chr. (mittlere bis späte römische Kaiserzeit)