Haarnadel, Nadel mit pilzförmigem Kopf
Haarnadel, Nadel mit pilzförmigem Kopf
Haarnadel, pilzförmiger Kopf, auf der Oberseite zylindrisch mit leicht facettierter Oberfläche, Unterseite horizontal, leicht gebogener Schaft mit rundem Querschnitt in der Mitte ganz leicht verdickt, lang gezogene Spitze mit rundem Querschnitt; Tierknochen mit glänzend geschliffener Oberfläche, beigegrau fleckig, am Kopf und im anschließenden Drittel des Schaftes beigefarben. Dieser Nadeltyp kommt häufiger in den Siedlungen und vor allem in den Gräbern in Mittel- und Osteuropa vor, in den westlichen Provinzen des römischen Reiches dagegen seltener. Er war im 3. und 4. Jahrhundert n. Chr. beliebt (siehe Literatur: Riha 1990, 108f. Taf. 55; 56,2349-2402).
- Standort
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Archäologiepark Römische Villa Borg, Perl-Borg
- Inventarnummer
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1987-0542
- Maße
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L: 8,9 cm, D: 0,5 cm (Kopf), L: 0,3 cm (Kopf), D: 0,3 cm (Schaft maximal), D: 0,2 cm (Schaft Spitze)
- Material/Technik
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Tierknochen; geschnitzt; geschliffen
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Dokumentiert in: Riha, Emilie: Der römische Schmuck aus Augst und Kaiseraugst (= Forschungen in Augst, 10), Augst: Römermuseum Augst, 1990
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Borg
- (wann)
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3. bis 4. Jahrhundert n. Chr. (mittlere bis späte römische Kaiserzeit)
- Geliefert über
- Rechteinformation
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Archäologiepark Römische Villa Borg
- Letzte Aktualisierung
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2025-07-01T09:33:21+0200
Datenpartner
Römische Villa Borg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Haarnadel, Nadel mit pilzförmigem Kopf
Entstanden
- 3. bis 4. Jahrhundert n. Chr. (mittlere bis späte römische Kaiserzeit)