Haarnadel, Nadel mit pinienzapfenförmigem Kopf

Haarnadel, Nadel mit pinienzapfenförmigem Kopf

Haarnadel, Kopf in Form eines langschmalen Pinienzapfens mit eingeschnittener Oberfläche, Schaft mit rundem Querschnitt, sich bis zur schrägen Bruchstelle erweiternd; Tierknochen mit geschliffener, graubeigefarbener Oberfläche. Der Pinienzapfen war in der griechisch-römischen Mythologie ein Symbol des Todes und bekrönte deswegen als Motiv häufig Grabmäler. Bei Haarnadeln hatten sie jedoch wohl rein dekorative Funktion. Nadeln mit pinienzapfenförmigem Kopf sind in Italien und den meisten Provinzen des römischen Reiches verbreitet und waren im 4. Jahrhundert n. Chr. beliebt (siehe Literatur: Riha 1990, 101f. Taf. 42; 43,1410-1414).

Standort
Archäologiepark Römische Villa Borg, Perl-Borg
Inventarnummer
1989-2627
Maße
L: 3,7 cm, D: 0,45 cm (Kopf), L: 1,4 cm (Kopf), D: 0,2 cm (Schaft am Kopfansatz), D: 0,3 cm (Schaft maximal)
Material/Technik
Tierknochen; geschnitzt; geschliffen; geschnitten

Ereignis
Herstellung
(wo)
Borg
(wann)
4. Jahrhundert n. Chr. (späte römische Kaiserzeit)

Geliefert über
Rechteinformation
Archäologiepark Römische Villa Borg
Letzte Aktualisierung
30.03.2023, 17:31 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Haarnadel, Nadel mit pinienzapfenförmigem Kopf

Entstanden

  • 4. Jahrhundert n. Chr. (späte römische Kaiserzeit)

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