Boredom, the life course, and late modernity: understanding subjectivity and sociality of 'dead time' experiences

Abstract: "Für empirische Zeit- und Lebenslaufforscher ist Langeweile ein höchst interessanter Forschungsgegenstand. Unter Rückgriff auf drei qualitative Interviewstudien liefert der Artikel eine phänomenologische Annäherung an Langeweile und beschreibt zwei grundsätzlich zu unterscheidende Typen der Erfahrung von Langeweile, nämlich 'situationsbezogene Langeweile' und 'handlungsbezogene Langeweile'. Beide Typen werden aus der Perspektive der soziologischen Praxistheorie durchdrungen. Der Artikel beschränkt sich im Folgenden auf das Erleben handlungsbezogener Langeweile und analysiert ihre Zusammenhänge mit Lebensphasen, Transitionen und Sozialisationsprozessen. Abschließend wird auf die gegenwärtigen soziokulturellen Bedingungen eingegangen und die These formuliert, dass es sich bei der handlungsbezogenen Langeweile um eine für die Spätmoderne symptomatische Emotion handelt." (Autorenreferat)

Weitere Titel
Langeweile, Lebenslauf, und Spätmoderne: zur Subjektivität und Sozialität des Erlebens von 'toter Zeit'
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Englisch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: BIOS - Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen ; 24 (2011) 2 ; 284-299

Klassifikation
Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2011
Urheber
Rogge, Benedikt

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-392289
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
14.08.2025, 10:56 MESZ

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Beteiligte

  • Rogge, Benedikt

Entstanden

  • 2011

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