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Was bleibt von der Klinischen Psychologie? Medikalisierungsprozesse und ihre Folgen

Die gegenwärtigen Entwicklungen der Klinischen Psychologie werden als Ausdruck einer Unterordnung der Klinischen Psychologie unter die Grundsätze medizinischen Denkens und Handelns interpretiert. Als Belege für diese Einschätzung werden die zunehmende Bedeutung einer "Störungsspezifischen Klinischen Psychologie", die Ausgrenzung der Prävention, die positive Bezugnahme auf das medizinische Modell, die Manualisierung von Psychotherapie und die Orientierung der psychotherapeutischen Wirksamkeitsforschung an der pharmakologischen Forschung genannt. Anschließend wird aufgezeigt, welche Motive der Medikalisierung zugrunde liegen könnten und welche Konsequenzen sie hat.

Was bleibt von der Klinischen Psychologie? Medikalisierungsprozesse und ihre Folgen

Urheber*in: Auckenthaler, Anna

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Alternative title
What remains today of clinical psychology? Processes of medicalization and their consequences
Extent
Seite(n): 63-70
Language
Deutsch
Notes
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet

Bibliographic citation
Journal für Psychologie, 5(3)

Subject
Psychologie
psychische Störungen, Behandlung und Prävention
klinische Psychologie

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Auckenthaler, Anna
Event
Veröffentlichung
(where)
Deutschland
(when)
1997

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-29056
Rights
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Last update
21.06.2024, 4:27 PM CEST

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Object type

  • Zeitschriftenartikel

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  • Auckenthaler, Anna

Time of origin

  • 1997

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