Urkunden
Kaiser Sigismund gebietet dem Cunrad Friedbertzhoffer, Hannsen Erlpecken, Rudolfen von Eben oder Hannsen Camerer, den Erckinger von Sawnßheim, Herr zu Swarczenberg, auf eine Klage der Stadt Nürnberg hin, vor ihn zu laden.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 997/*
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferung: Insert
Ausstellungsort: "Brünn"
Originaldatierung: Geben zu Brunn 1435 an sand lorenczen abent.
Unternummer: *
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1435
Monat: 8
Tag: 9
Äußere Beschreibung: Ins. in Urk. d.d. 1435 Oktober 10, siehe Nr. 1007.
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1435 August 9
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:58 MESZ
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Kaiser Sigmund entscheidet zu Pressburg, wohin er Erckinger von Sawnßheim Herrn zu Swartzemburgk geladen hatte, dass die Nürnbergschen Untertanen, vertreten durch Gregorius Heimburgk und Johannes Thumm, künftighin nicht verpflichtet sein sollen, vor dem Centgericht zu Schainfelt zu erscheinen.
Kaiser Sigmund bestätigt die Freiheit der Stadt Nürnberg von dem Centgericht zu Scheinfeld auf einem Hofgerichtstag zu Prespurg in Anwesenheit des Erckinger von Sawnßheim Herrn zu Swarczenberg, Gregorius Heimburg und Johanns Tum.
Kaiser Friedrich III. gebietet der Reichstadt Nürnberg die Teilnahme am Reichskrieg gegen Herzog Ludwig von Bayern-Landshut.
König Georg von Böhmen verbürgt sich bei der Wiederlösung der Städte Heidingsfeld und Bernheim vor der Stadt Nürnberg, dass alle ihre rechten Ansprüche erfüllt werden.
König Georg von Böhmen erneuert der Stadt Nürnberg die von den Vorfahren gewährten Handelsprivilegien und nimmt sie in seine spezielle Gnade, Schirm, Sicherheit und Geleit.
Kaiser Friedrich III. gebietet dem Landgrafen Ludwig von Leuchtenberg als Vorsitzenden des Landgerichts Auerbach, den Heintz von Greuenberg in seinem Streit mit Hannsen, Otten Müllners Sohn von Greuenberg vor sein kaiserliches Gericht zu bringen.
Kaiser Sigismund lädt Eberhart von Stetten, Komtur des Deutschen Hauses zu Nürnberg, der den Bürger Thomas Mülner vor dem Landgericht zu Nürnberg verklagt hatte, welch letzterer aber an den Kaiser appellierte, vor sein Hofgericht zu Prag.
König Sigmund gebietet dem Erkinger von Sawnssheim Herrn zu Schwarzenberg, die Vergünstigungen der Nürnberger Judenschaft nicht anzutasten.
Kaiser Friedrich III. gebietet dem Sigmund von Sawnßheim und zu Swarczenberg, den Richtern und Urteilsprechern des Zenntgerichtes zu Scheynfeldt alle Prozesse gegen Angehörige der Reichsstadt Nürnberg sofort einzustellen.
Friedrich Burggraf zu Nürnberg bezeugt öffentlich, dass König Wenzel den Krieg zwischen Fürsten und Herren einerseits, den Städten des Bundes anderseits beigelegt hat.
Sigmundt von Eglofstein, Schultheiß, und die Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden, dass Anton Bawmgarttner seiner Gemahlin Clara 2 Leibgedinge übergeben habe. - Zeugen: Gabriel Nutzel und Francz Rumel. - Siegler: das Gericht zu Nürnberg.
Dr. Friedrich Mauerkircher, Wilhalm von Truchtlahinge Ritter und Hanns Praytenloer Kanzleischreiber erklären auf Vertrag der Anton Tucher und Martin Holzschuher, dass sie mit Markgraf Albrecht "von Schwabach und ander sache wegen" nichts gehandelt hätten, wie der Markgrafendiener Schaller vorbringe.
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