Studying Homeless and Incarcerated Persons: A Comparative Account of Doing Field Research With Hard-to-Reach Populations

Abstract: In diesem Beitrag beschäftige berichte ich von meiner Forschung mit zwei vulnerablen und schwer erreichbaren Personengruppen (obdachlosen und inhaftierte Männern) an drei, durch unterschiedliche Zugangslevel charakterisierten Orten: ein Gefängnis, Straßen in einer Großstadt und ein Wohnheim für obdachlose Männer. Ich zeige, dass trotz der Hemmnisse für eine unabhängige Forschung durch jeweilige Gatekeeper (offizielle Stellen, die den Zugang gestatten oder verhindern können) Forschende aus Bereichen, in denen strikte Zugangsregelungen vorherrschen, auch Nutzen ziehen können. Üblicherweise findet dieser Nutzen in qualitativen Studien und insbesondere in der pönologischen Literatur kaum Erwähnung. Aufgrund meiner Erfahrungen rate ich jedoch dazu, die Vorteile, die z.B. aus Gefängnisstudien erwachsen können, eher aufzugreifen als vor solchen Studien zurückzuschrecken

Weitere Titel
Obdachlose und inhaftierte Menschen: Feldforschung mit zwei schwer zugänglichen Personengruppen
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Englisch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research ; 19 (2018) 3 ; 22

Klassifikation
Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2018
Urheber
Umamaheswar, Janani

DOI
10.17169/fqs-19.3.3053
URN
urn:nbn:de:101:1-2019052312091603573024
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
2025-03-25T13:46:45+0100

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Beteiligte

  • Umamaheswar, Janani

Entstanden

  • 2018

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