Archivale
Schreiben, Schriftwechsel und Urkundenabschriften 1514 - 1528
1514 November 25
Schreiben von Abt Melchior von Kloster Königsbronn an Abt Johannes von Kloster Bebenhausen
Ausfertigung
(1448, 1450) 1522 - 1559
Schriften betr. die Besteuerung von Kloster Königsbronn von Reichs wegen und seine rechtliche Lage im württembergischen Schutz und Schirm
8 Schr.
1523
Streitigkeiten zwischen Kloster Königsbronn und der Reichsstadt Ulm wegen des Jagd- und Holzrechts
1 Unterfaszikel
1526 Mai 18
Schreiben des Hans Güss zu Brenz an Abt Melchior zu Königsbronn betreffend Kloster Gutenzell
Ausfertigung
1527 - 1528
Schriftwechsel zwischen Kloster Königsbronn, Statthalter und Regenten von Württemberg sowie der Reichsstadt Ulm wegen Jagd und Pirsch sowie andere Beschwerden das Kloster betreffend
1 Unterfaszikel
1528 Februar 1
Statthalter und Regenten von Württemberg schlichten einen Streit zwischen Königsbronn und Ulm wegen Jagd und Pirsch u.a.
Abschrift
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 495 Bü 13
- Umfang
-
1 Bü (4 cm)
- Kontext
-
Königsbronn >> Akten >> 3. Allgemeines zur Geschichte
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 495 Königsbronn
Indexbegriff Person
Bebenhausen, Johannes von Fridingen; Abt, 1458-1534
Güss, Hans; um 1526-1529
Königsbronn, Melchior Ruoff; Abt, -1540
Güss, Hans; um 1526-1529
Königsbronn, Melchior Ruoff; Abt, -1540
Indexbegriff Ort
Bebenhausen : Tübingen TÜ; Kloster
Brenz : Sontheim an der Brenz HDH
Gutenzell : Gutenzell-Hürbel BC; Kloster
Ulm UL; Herrschaft
Brenz : Sontheim an der Brenz HDH
Gutenzell : Gutenzell-Hürbel BC; Kloster
Ulm UL; Herrschaft
Laufzeit
(1448, 1450) 1514-1528
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- (1448, 1450) 1514-1528
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![Abt Jodocus von Salem als Visitator des Klosters Königsbronn beurkundet und bestätigt in Verbindung mit Abt Johannes von Bebenhausen die Abdankung des Abts Emeran von Königsbronn und die Wahl und Einsetzung des Abts Melchior von Höchstädt, derzeit Bursierer [Säckelmeister] des Klosters.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Abt Jodocus von Salem als Visitator des Klosters Königsbronn beurkundet und bestätigt in Verbindung mit Abt Johannes von Bebenhausen die Abdankung des Abts Emeran von Königsbronn und die Wahl und Einsetzung des Abts Melchior von Höchstädt, derzeit Bursierer [Säckelmeister] des Klosters.
Melchor Ruoff, Abt, und Johann Kaisersberger, Prior, samt dem Konvent des Gotteshauses Königsbronn quittieren dem Bürgermeister und Rat der Stadt Reutlingen und deren Spitalpflegern 6000 fl. nebst Zins an der Summe, um welche das Kloster Kirchensatz und Zehnten zu Reutlingen an das dortige Spital verkauft hat.
Innere und äußere Angelegenheiten von Kloster Königsbronn 1531 - 1541
Brun der Güß, genannt Ritter von Leipheim, und seine Ehefrau Agnes verkaufen dem Kloster Königsbronn unter Bürgschaft des Ritters Brun des Güßen zu Brenz und Ulrich des Vetzers alle ihre Güter zu Sachsenhausen um 214 Pfund Heller.
Akten des Klosters Königsbronn aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges 1634 - 1649
Abt Emeran von Königsbronn verleiht mit Einwilligung der Äbte Johannes von Salem und Johannes von Bebenhausen dem resignierten Abt Helias eine Provision, indem er ihm freistellt, den Klosterhof in Reutlingen zu verwalten, oder daselbst ohne Amt, oder in Königsbronn oder an einem dritten Orte zu wohnen.
Abt Georg von Zwiefalten und Abt Johannes von Bebenhausen vergleichen einen Streit zwischen Abt Helias und Konvent des Klosters Königsbronn und der Stadt Reutlingen wegen eines "Raißwagens" und 4 Pferden, welche von der Stadt aus dem Königsbronner Hof in den Schweizer Krieg geführt worden waren.
Melchior Ruoff, Abt, und Johann Kaisersberger, Prior, samt dem Konvent des Klosters Königsbronn, die am 17. September 1533 den Kirchensatz und Zehnten zu Reutlingen an das dortige Spital bzw. seine Pfleger Hans Fuchs, genannt Rhech, und Hans Reiser verkauft haben, verpflichten sich, sämtliche auf die genannte Kirche bezüglichen Urkunden dem Spital bzw. seinen Pflegern, auszuliefern, insbesondere die augenblicklich abhanden gekommenen kaiserlichen Schenkungsbriefe, sobald sie sich vorfinden.
Abt Melchior und der Konvent des Klosters Königsbronn verkaufen mit Zustimmung von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm als Schirmherren des Klosters den Ratsherren Heinrich Kraft und Berthold Rehm ("Räm") als Pfleger von Frau Felicitas Kraft, Witwe des Richters und Rats Berthold Rehm in Ulm und ihrer Kinder, um 400 Gulden aus verschiedenen Höfen in Sontheim eine ewige Gült von 20 Gulden.
Briefwechsel des Abts Melchior Ruoff von Königsbronn mit der Stadt Reutlingen sowie dem dortigen Spital denselben Gegenstand wie U 317 betr.
Abt Melchior und der Konvent des Klosters Königsbronn vergleichen sich mit dem Rat der Stadt Ulm über die Unterhaltung der unteren Straße von Steinheim auf den Galgenberg.
Abt Georg II. von Zwiefalten und Abt Johann von Bebenhausen bringen zwischen Abt Helias und dem Gotteshaus zu Königsbronn einerseits und Bürgermeister und Rat der Stadt Reutlingen andererseits einen Vergleich zustande wegen eines Reisewagens und 4 Pferden, welche die von Reutlingen im vergangenen Schweizer Krieg aus dem Königsbronner Hof zu Reutlingen ohne Erlaubnis genommen und einige Zeit gebraucht haben.
Abt Jodocus von Salem als Visitator des Klosters Königsbronn beurkundet und bestätigt in Verbindung mit Abt Johannes von Bebenhausen die Abdankung des Abts Emeran von Königsbronn und die Wahl und Einsetzung des Abts Melchior von Höchstädt, derzeit Bursierer [Säckelmeister] des Klosters.
Melchor Ruoff, Abt, und Johann Kaisersberger, Prior, samt dem Konvent des Gotteshauses Königsbronn quittieren dem Bürgermeister und Rat der Stadt Reutlingen und deren Spitalpflegern 6000 fl. nebst Zins an der Summe, um welche das Kloster Kirchensatz und Zehnten zu Reutlingen an das dortige Spital verkauft hat.
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Abt Melchior und der Konvent des Klosters Königsbronn verkaufen mit Zustimmung von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm als Schirmherren des Klosters den Ratsherren Heinrich Kraft und Berthold Rehm ("Räm") als Pfleger von Frau Felicitas Kraft, Witwe des Richters und Rats Berthold Rehm in Ulm und ihrer Kinder, um 400 Gulden aus verschiedenen Höfen in Sontheim eine ewige Gült von 20 Gulden.
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