Arbeitspapier
Rapid Trading bei deutschen Aktienfonds: Evidenz aus einer großen deutschen Fondsgesellschaft
Rapid Trading, d.h. der kurzfristige Kauf und Verkauf von Fondsanteilen durch Fondsinvestoren, steht im Widerspruch zur Fondskonzeption, wonach Fonds Instrumente zum langfristigen Vermögensaufbau darstellen, und kann zu negativen Auswirkungen auf die Performance führen. Wir verwenden Daten einer anonymen Fondsgesellschaft über Zuflüsse und Abflüsse und dokumentieren erstmals deutliche Hinweise auf Rapid Trading bei deutschen Aktienfonds. Es scheint vor allem dadurch getrieben zu werden, dass manche Anleger Fonds als spekulative, lotterie-artige Investments nutzen. Wir finden jedoch allenfalls schwache Evidenz für eine negative Auswirkung des Rapid Trading auf die Fondsperformance vor dem Fondsskandal in den USA in 2003, und keinerlei Einfluss danach.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: CFR working paper ; No. 09-04
- Klassifikation
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Wirtschaft
Pension Funds; Non-bank Financial Institutions; Financial Instruments; Institutional Investors
- Thema
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Investmentfonds
Rapid Trading
Fondsskandal
Institutioneller Anleger
Wertpapierspekulation
Investmentfonds
Deutschland
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Fang, Jieyan
Ruenzi, Stefan
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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University of Cologne, Centre for Financial Research (CFR)
- (wo)
-
Cologne
- (wann)
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2009
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:45 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Fang, Jieyan
- Ruenzi, Stefan
- University of Cologne, Centre for Financial Research (CFR)
Entstanden
- 2009