Archivale
Propst Heinrich, Äbtissin Euphemia, Priorin Kunigunde und der Konvent des Klosters Allendorf (Aldin-) verkaufen den Klosterjungfrauen Anna von Schafhausen (-husen), Gertrud (Gelen) von Hesseberg (-burg), und Elisabeth (Elsen) Löwenfuß (Leyfuzzen), ihren Mitschwestern, eine halbe Sole im Salzbrunnen für erhaltene 20 Gulden; ein Rückkauf ist mit 20 Gulden oder deren jeweiligen Wert möglich; die Nonnen haben das Geld dann mit Rat von Äbtissin und Konvent für andere Gülten anzulegen. Der Nutzen steht ihnen auf Lebenszeit zu. Nach dem Tod der letzten fallen Sole oder Gülte an den Konvent zu einem Seelgerät für diejenigen, von denen es hergekommen ist. Es siegeln (1) Propst und (2) Konvent.
- Archivaliensignatur
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Thüringisches Staatsarchiv Meiningen, 4-10-011 325
- Sonstige Erschließungsangaben
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Siegel angehängt, braun, Reste. 1) spitzoval, ca. 3,5 x 2,2 cm. Im Siegelfeld stehende Madonna mit Kind, zu ihren Füßen Wappenschild (unkenntlich). U. nicht lesbar. 2) wie Reg. Nr. 22.
Edition / Literatur: UB Allendorf Nr. 311
- Kontext
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Kloster Allendorf/ Urkunden >> Verzeichnungseinheiten
- Bestand
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4-10-011 Kloster Allendorf/ Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
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18.01.2023, 13:44 MEZ
Datenpartner
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1383 Februar 14.