Buch
"Ich hätte zu antworten tage- und nächtelang" : Die Briefe von Milena
Die Aufbruchstimmung der jungen tschechischen Republik spiegelt sich in der stürmischen Korrespondenz der Journalistin und Übersetzerin. In den dreißiger Jahren verschärft sich die politische Situation in Prag. Milena Jesenská wird Redakteurin der angesehenen liberal-demokratischen Wochenzeitschrift "Prítomnost". An Willi Schlamm, Nachfolger Carl von Ossietzkys als Herausgeber der "Weltbühne" und Autor von"Prítomnost", gehen in den dramatischen Jahren 1938/39 ihre vielleicht eindringlichsten Briefe. Das politische Engagement der Redakteurin ist verflochten mit klarsichtigen Beobachtungen des Endes der tschechischen Demokratie und der tiefen Trauer über den Verlust des ins amerikanische Exil gehenden Freundes. Milena Jesenská stirbt 1944 im Konzentrationslager Ravensbrück. Die hier zum ersten Mal versammelten "Briefe von Milena" wurden zwischen 1912 und 1940 geschrieben. Es sind bewegende Zeugnisse eines leidenschaftlichen Lebens.(Klappentext).Die den einzelnen Lebensphasen von Milena Jesenská zugeordneten Briefe werden jeweils von einem biographischen Einleitungstext der Herausgeberin, Alená Wagnerová, eröffnet.
- Identifier
-
LI-116/3
- ISBN
-
3-927901-79-2
- Umfang
-
218
- Erschienen in
-
Jesenská, Milena. 1996. "Ich hätte zu antworten tage- und nächtelang" : Die Briefe von Milena. Mannheim : Bollmann. S. 218. 3-927901-79-2
- Thema
-
Journalistin
Tschechoslowakei (hist.)
Wien
Zwanziger Jahre
Dreißiger Jahre
Faschismus
Mode
Literatur
Gesellschaftskritik
Widerstand von Frauen
KZ-Insassin
- Ereignis
-
Geistige Schöpfung
- (wer)
-
Jesenská, Milena
Wagnerová, Alena (Hrsg.)
- Ereignis
-
Veröffentlichung
- (wer)
-
Bollmann
- (wann)
-
1996
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
11.08.2025, 13:36 MESZ
Datenpartner
FrauenGenderBibliothek Saar. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Buch
Beteiligte
- Jesenská, Milena
- Wagnerová, Alena (Hrsg.)
- Bollmann
Entstanden
- 1996