Pelikan Urkunden Tinte

Schreibgerät

Das Tintenfläschchen der Marke Pelikan wurde vermutlich zwischen den Jahren 1937 und 1968 hergestellt. Das lässt sich daraus ableiten, da ab 1937 zwei Jungtiere im Logo der Markte Pelikan zu sehen waren und auf dem Tintenfläschchen der Firmenname Günther Wagner zu lesen ist, welcher 1968 ebenfalls in Pelikan umbenannt wurde. Laut dem Weiß-schwarzen Etikett handelte es sich bei der Tinte um Urkunden-Tinte. Bei der schwarzen Tinte handelte es sich vermutlich um Eisengallustinte von der noch eingetrocknete Reste im Fläschchen enthalten sind. Das aus Glas gefertigte Tintenfläschchen besitzt auf seiner Unterseite eine nach außen gewölbte Prägung mit der Zahl 64. Besonders an diesem Tintenfläschchen ist, dass es auf seiner Oberseite eine waagerechte Einbuchtung besitzt, so dass man darauf seinen Füllfederhalter ablegen konnte.

Angaben zum Objekt

• Standort: Freilichtmuseum Roscheider Hof, Konz
• Sammlung: Schulwesen
• Inventarnummer: AHA 1301 2022
• Maße: Länge: 4,3 cm, Höhe: 5,7 cm, Breite: 5 cm, Gewicht: 100 g
• Material/Technik: Glas, Kunststoff, Papier, Tinte
• Inschrift/Beschriftung: Produktname und Marken- sowie Firmenname auf dem Etikett.

Verweise und Beziehungen

• Verwandtes Objekt und Literatur: Pelikan

Klassifikation und Themen

• Bezug (was): Schule ; Unterricht ; Tinte ; Pelikane ; Füllfeder ; Tintenfläschchen ; Urkundentinte

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Herstellung
• (wer): Pelikan-Werke Günther Wagner
• (wann): 1937-1968 (?)
• (Beschreibung): Hergestellt ;

Weitere Informationen

• Rechteinformation: Freilichtmuseum Roscheider Hof
• Letzte Aktualisierung: 26.11.2024, 11:50 MEZ