Bestand

NL Helene Hirschmann (Bestand)

Zur Person:Helene Hirschmann (*13. Jan. 1882 in Nürnberg, + 23. Apr. 1950 in Bayreuth), einzige Tochter des Drahtwarenfabrikanten Albert Rasp in Gostenhof, war eine fränkische Schriftstellerin. 1929 erschien ein Bändchen mit Erzählungen ("Kaspar Hausers erstes Weihnachtsfest und andere Geschichten"), 1933 folgte eine kleine Auswahl von Gedichten ("Lebensring"). Ansonsten publizierte Helene Hirschmann vor allem in Zeitschriften und Zeitungen. Ein von ihr verfasstes Drama um das Schicksal Kaspar Hausers wurde 1928 in Ansbach aufgeführt. Ihr Sohn war der spätere Leiter des Stadtarchivs Nürnberg Dr. Gerhard Hirschmann.Zum Bestand:Den Kern des Bestands bilden drei Tagebücher aus den Jahren 1939 bis 1950, die hauptsächlich das Schicksal von Familie und Freunden in der Kriegs- und unmittelbaren Nachkriegszeit schildern. Daneben finden sich Manuskripte/Typoskripte teilweise unveröffentlicher Werke sowie Belegexemplare ihrer Veröffentlichungen. Der Bestand wurde aus dem Nachlass von Dr. Gerhard Hirschmann (E 10/114) herausgelöst, die Unterlagen betreffend die Veröffentlichungen von Helene Hirschmanns Jugenderinnerungen (Jugenderinnerungen einer Nürnbergerin, Nürnberg 1981) durch ihren Sohn wurden jedoch dem vorliegenden Nachlass beigegeben.

Bestandssignatur
E 10/215

Kontext
Stadtarchiv Nürnberg (Archivtektonik) >> Stadtarchiv Nürnberg >> Bestandsgruppe E: Dokumentationsgut privater Provenienz >> E 10 - Nachlässe >> E 10/215 - Nachlass / Helene Hirschmann

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
30.01.2025, 14:19 MEZ

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Objekttyp

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