Selbstretter

Früher Dräger Selbstretter nach Prinzip Dräger-Tübben

Brustschürze gleichzeitig Grundtuch mit dem das Gerät zum Bündel eingepackt werden kann, Brustriemen, Atemsack, 1 Kalipatrone, 1 Sauerstoffflasche, Atemschlauch, Mundstück, Nasenklemme. Das Gerät wurde nur in wenigen Exemplaren hergestellt. Vermutlich frühestes Gerät der Dräger-Typenentwicklung von 1913. Es entstand direkt nach dem II. internationalen Rettungskongress 1913 in Wien nach einem Vorstoß von Bergrat Prof. Dr. Ludwig Tübben. Die Idee wurde von Dr.-Ing. h.c. Bernhard Dräger in Anschluss an den Kongress aufgegriffen und noch im selben Jahr in diesem Gerät realisiert. Da es sich vermutlich um ein Gerät aus dem Entwicklungsstadium handelt, wurde eine Kalipatrone 1904/09 gekürzt und angepasst. Die Brille wurde ersetzt (siehe Karteikarte).

Digitalisierung: Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum

Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Material/Technik
Leder, Gummi (schwarz, hell), gummiertes Textil (beige/rot), Textil (schwarz, rot), vernickeltes Messing, Messing schwarz lackiert, Stahl (schwarz lackiert), Weißblech, Aluminium, Papier, Glas/Kunssto *
Maße
Breite: 320 mm; Länge: 100 mm; Gewicht: 3 kg (Maße im ausgelegten, ausgebreiteten Zustand: H 95 mm, B 510 mm, L 730 mm (ergänzt am 13.11.2013))
Standort
Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen
Inventarnummer
030020039001
Sammlung
Museale Sammlungen

Verwandtes Objekt und Literatur

Bezug (was)
Rettungswesen
Rettungsgerät
Sauerstoffgerät
Atmungsgerät
Atemschutz
Bezug (wer)
Tübben, Ludwig
Dräger, Bernhard
Bezug (wo)
Wien

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Lübeck
(wann)
1913
(Beschreibung)
Hergestellt

Rechteinformation
Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen
Letzte Aktualisierung
02.11.2023, 13:40 MEZ

Objekttyp


  • Selbstretter

Beteiligte


Entstanden


  • 1913

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