Urkunden
Kaiser Ferdinand II. belehnt die Markgrafen Christian und Joachim Ernst und die übrigen des Hauses Brandenburg mit den Hochgerichten zu Sparneck und Wallstain (Waldstein), den Dörfern Fridmansdorf und Bucheck und Gütern zu Mertißlamitz (Martinlamitz), Perlas und Seulwitz (W. Selbitz).
Beilage: Zwei Abschriften (II, III)
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Fürstentum Ansbach, Geheimes Archiv: Generalrepertorium Urkunden 497/I-III
- Alt-/Vorsignatur
-
Kaiserliche und königliche Partikular-Lehenbriefe über Reichs- u. Sparneck. Lehen Nr. 20
- Material
-
Papier
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: 1 Sg. aufgedrückt.
Überlieferung: Vidimus
Sprache: dt.
Ausstellungsort: Wien
Originaldatierung: Wienn
Unternummer: I-III
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1622
Monat: 8
Tag: 27
Äußere Beschreibung: Vidimus des Notars Christoff Marstaller zu Ansbach, 30. Dezember 1626 (I). - Beilagen: Papier (II, III).
- Kontext
-
Fürstentum Ansbach, Geheimes Archiv: Generalrepertorium Urkunden >> Geheimes Archiv, Generalrepertorium Bd. I >> I.4. Kaiserliche und königliche Partikular-Lehenbriefe und Belehnungen, hier über die Sparneckischen etc., Reichslehen und Böhmischen Lehen
- Bestand
-
Fürstentum Ansbach, Geheimes Archiv: Generalrepertorium Urkunden
Indexbegriff Person
Ferdinand II., Kaiser des Heiligen Römischen Reichs
Brandenburg, Christian Markgraf von
Brandenburg, Joachim Ernst Markgraf von
Marstaller, Christoff (Notar)
Brandenburg, Christian Markgraf von
Brandenburg, Joachim Ernst Markgraf von
Marstaller, Christoff (Notar)
Indexbegriff Ort
Wien (Österreich), Ausstellungsort
Sparneck (Lkr. Hof)
Waldstein (Gde. Zell, Lkr. Hof)
Friedmannsdorf (Gde. Zell, Lkr. Hof)
Bucheck (Gde. Gefrees, Lkr, Bayreuth)
Selbitz (Lkr. Hof)
Sparneck (Lkr. Hof)
Waldstein (Gde. Zell, Lkr. Hof)
Friedmannsdorf (Gde. Zell, Lkr. Hof)
Bucheck (Gde. Gefrees, Lkr, Bayreuth)
Selbitz (Lkr. Hof)
Laufzeit
1622 August 27
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:58 MESZ
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Die königlich böhmische Hofkanzlei bestätigt die Lehensmutung des Markgrafen Wilhelm Friedrich von Brandenburg bezüglich der von der Krone Böhmen herrührenden Lehen.
Die königlich böhmische Hofkanzlei bestätigt die Lehensmutung des Markgrafen Georg Friedrich von Brandenburg bezüglich der von der Krone Böhmen herrührenden Lehen nach Ableben seines Bruders Christian Albrecht.
Kaiser Ferdinand II. gewährt Markgraf Christian und Markgräfin Sophia zu Brandenburg als Vormündern der Söhne des Markgrafen Joachim Ernst einen viermonatlichen Lehensindult betreffend den Empfang der von der Erbkrone Böhmen ("Behaimb") herrührenden Lehen.
Die kaiserliche Hofkanzlei bestätigt, dass Markgraf Christian, Markgräfin Sophia, Witwe, zu Brandenburg und Friedrich Graf zu Solms die Lehenssuchung bezüglich des Empfangs der Sparneck-Hallerstein-Waldsteinischen Lehen angemeldet haben.
Joachim Schligk, Graf zu Passaun, Herr zu Weissenkirchen, auf Rabenstain und Schlackenwerde überträgt dem Markgrafen Georg Friedrich von Brandenburg die sogenannten Sparneckischen Lehen gegen Bezahlung von 6000 Talern.
Fritz von Sparneck vom Stein zu Grunawe schreibt an die Markgrafen Friedrich und Sigmund von Brandenburg anlässlich der zwischen ihm und seinem Vetter Lutz and anderen von Sparneck entstandenen Lehensstreitigkeit. - Siegler: der Aussteller.
Kaiser Ferdinand I. belehnt den Markgrafen Georg Friedrich zu Brandenburg und die übrigen des Hauses Brandenburg mit den von Christoff Haller von Hallerstein erkauften Sparneckischen Lehen - die Hochgerichte zu Sparneck und Waldstein, den Dörfern Fridmannsdorf und Pucheck. - Siegler: der Aussteller.
Kaiser Maximilian II. belehnt Markgraf Georg Friedrich und die übrigen des Hauses Brandenburg mit den Hochgerichten zu Sparneck und Waldstein, den Dörfern Fridmannsdorf und Bucheck sowie den Gütern zu Martißlamitz (Martinlamitz), Perlaß und Seulweitz, wie sie von Christoph Haller vom Hallerstein käuflich erworben wurden. - Siegler: der Aussteller.
Christoff Philipp von Sparneck verkauft an den Markgrafen Albrecht d.J. von Brandenburg das Dorf Fridmansdorf. - Siegler: der Aussteller, Georg von Sparneck zu Schonnkirchen und Adam von Streitperg zum Liegeritz.
Kaiser Karl V. belehnt Georg von Sparneck für sich selbst und als Lehenträger seines Bruders Wolfgang mit drei Höfen zu Schweinsbach, zwölf Höfen zu Mechtlreut und anderen Gerechtsamen daselbst. - Siegler: der Aussteller.
Die königlich böhmische Lehenkanzlei bestätigt, dass für den an die Brandenburg-Ansbachische Vormundschaftsregierung gewährten viermonatlichen Lehensindult 24 Reichstaler erlegt worden sind
Kaiser Ferdinand I. belehnt Christoph Haller vom Hallerstain mit den Hochgerichten zu Sparneckh und Waldtstain sowie den Dörfern Fridmanstorf und Buchegk, nachdem dieser die Lehen von Cunrad Heckhman und Christof Piramius kaufweise erworben hatte. - Siegler: der Aussteller.
Die königlich böhmische Hofkanzlei bestätigt die Lehensmutung des Markgrafen Wilhelm Friedrich von Brandenburg bezüglich der von der Krone Böhmen herrührenden Lehen.
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