Urkunden
Gerlach [von Nassau], Erzbischof von Mainz, erteilt als Erzkanzler des Reichs in Deutschland seinen Konsens zur Vergabung des Kirchsatzes der Pfarrkirche von Leutkirch durch König Karl an Abt und Konvent von Stams.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 1871
- Alt-/Vorsignatur
-
B 515 U 1871
- Maße
-
11,1 x 24 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Nieder-Olm ("Olmena")
Aussteller: Gerlach [von Nassau], Erzbischof von Mainz
Empfänger: Abt und Konvent von Stams
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S., besch.
- Kontext
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexbegriff Person
Karl IV.; Kaiser, 1316-1378
Mainz, Gerlach von Nasau-Saarbrücken; Erzbischof, Kurfürst, 1322-1371
Nassau, Gerlach von, Erzbischof von Mainz
Mainz, Gerlach von Nasau-Saarbrücken; Erzbischof, Kurfürst, 1322-1371
Nassau, Gerlach von, Erzbischof von Mainz
Indexbegriff Ort
Deutschland; Erzkanzler
Leutkirch im Allgäu RV; Pfarrkirche St. Martin, Kirchsatz
Mainz MZ; Erzbischof
Nieder-Olm MZ
Olmena = Nieder-Olm MZ
Reich, römisch-deutsches; Erzkanzler
Reich, römisch-deutsches; Kurfürsten
Stams, Tirol [A]; Kloster, Abt und Konvent
Leutkirch im Allgäu RV; Pfarrkirche St. Martin, Kirchsatz
Mainz MZ; Erzbischof
Nieder-Olm MZ
Olmena = Nieder-Olm MZ
Reich, römisch-deutsches; Erzkanzler
Reich, römisch-deutsches; Kurfürsten
Stams, Tirol [A]; Kloster, Abt und Konvent
Laufzeit
1353 September 6 (viii. idus Septembris)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:53 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1353 September 6 (viii. idus Septembris)
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Boemund [II. von Saarbrücken], Erzbischof von Trier und Reichskanzler in Gallien, erteilt seine Zustimmung zur Vergabung des Kirchsatzes von Leutkirch durch Karl IV. an Abt und Konvent von Stams.
Wilhelm [von Gennep] Erzbischof von Köln, Reichskanzler in Italien, erteilt seine Zustimmung zur Vergabung des Kirchsatzes von Leutkirch durch Karl IV. an Abt und Konvent von Stams.
Rudolf Herzog von Sachsen gibt als Kurfürst und Erzmarschall des Reichs seine Zustimmung zur Vergabung des Kirchsatzes von Leutkirch durch Karl IV. an Abt und Konvent von Stams.
Aufhebung und Entweihung der St. Leonhardskapelle zu Leutkirch
Ludwig Markgraf von Brandenburg, Graf zu Tirol, gibt als oberster Kammermeister des Reichs seinen Konsens zur Vergabung des Kirchsatzes in Leutkirch durch König Karl an Abt und Konvent des Klosters Stams.
Karl IV. schenkt Abt und Konvent von Stams die Vogtei über die Pfarrkirche von Leutkirch mit den zugehörigen Einkünften von 30 Malter Hafer.
Ferdinand II. bestätigt dem Kloster Weingarten das Recht zur freien Vogtwahl und ernennt Erzbischof Georg Friedrich [von Greiffenclau] von Mainz für weitere 30 Jahre zum kaiserlichen Kommissar und Konservator des Klosters.
Die Kurfürsten Erzbischof Adolf von Mainz und Friedrich von der Pfalz bekunden eine Einung gegen Herzog Ludwig von Pfalz-Zweibrücken-Veldenz für den Fall, dass dieser den Erzbischof befehden sollte. Ferner werden Abreden für den Fall der Eroberung von slos und Tal [Nieder]Olm (Olmen) durch Kurfürst Friedrich getroffen.
Berthold [von Henneberg], Erzbischof von Mainz, gewährt auf Bitten des königlichen Sekretärs Leonhard Ölhafen den Besuchern der Kapellen St. Veit und St. Michael vor bzw. in den Mauern von Ravensburg an bestimmten Feiertagen vierzigtägige Ablässe.
Ferdinand II. bestätigt dem Kloster Weingarten das Recht zur freien Vogtwahl und ernennt Erzbischof Johann Schweikhard [von Kronberg] von Mainz für zehn Jahre zum kaiserlichen Kommissar und Konservator des Klosters.
Ferdinand III. bestätigt dem Kloster Weingarten das Recht zur freien Vogtwahl und ernennt Erzbischof Anselm Kasimir [Wambolt von Umstadt] von Mainz für weitere 30 Jahre zum kaiserlichen Kommissar und Konservator des Klosters.
Eberhard Truchseß von Waldburg verzichtet auf Bitte des Königs Karl, der den Kirchsatz von Leutkirch an Abt und Konvent von Stams vergabt hat, auf seine Rechte daran, namentlich die jährlichen 15 Malter, die er von dort bezogen hat.
Boemund [II. von Saarbrücken], Erzbischof von Trier und Reichskanzler in Gallien, erteilt seine Zustimmung zur Vergabung des Kirchsatzes von Leutkirch durch Karl IV. an Abt und Konvent von Stams.
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