Urkunden
Wilhelm [von Gennep] Erzbischof von Köln, Reichskanzler in Italien, erteilt seine Zustimmung zur Vergabung des Kirchsatzes von Leutkirch durch Karl IV. an Abt und Konvent von Stams.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 U 1876
- Alt-/Vorsignatur
-
B 515 U 1876
- Maße
-
12,5 x 28 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Bonn
Aussteller: Wilhelm [von Gennep] Erzbischof von Köln, Reichskanzler in Italien
Empfänger: Abt und Konvent von Stams
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 S., in Papier eingebunden
- Kontext
-
Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 515 I Weingarten, Benediktinerkloster: Urkunden
Indexbegriff Ort
Bonn BN
Italien; Reichskanzler
Köln K; Erzbischof
Leutkirch im Allgäu RV; Pfarrkirche St. Martin, Kirchsatz
Reich, römisch-deutsches; Kurfürsten
Stams, Tirol [A]; Kloster, Abt und Konvent
Italien; Reichskanzler
Köln K; Erzbischof
Leutkirch im Allgäu RV; Pfarrkirche St. Martin, Kirchsatz
Reich, römisch-deutsches; Kurfürsten
Stams, Tirol [A]; Kloster, Abt und Konvent
Laufzeit
1357 Januar 16 (die xvi Januarii)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1357 Januar 16 (die xvi Januarii)
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Boemund [II. von Saarbrücken], Erzbischof von Trier und Reichskanzler in Gallien, erteilt seine Zustimmung zur Vergabung des Kirchsatzes von Leutkirch durch Karl IV. an Abt und Konvent von Stams.
Gerlach [von Nassau], Erzbischof von Mainz, erteilt als Erzkanzler des Reichs in Deutschland seinen Konsens zur Vergabung des Kirchsatzes der Pfarrkirche von Leutkirch durch König Karl an Abt und Konvent von Stams.
Rudolf Herzog von Sachsen gibt als Kurfürst und Erzmarschall des Reichs seine Zustimmung zur Vergabung des Kirchsatzes von Leutkirch durch Karl IV. an Abt und Konvent von Stams.
Karl IV. schenkt Abt und Konvent von Stams die Vogtei über die Pfarrkirche von Leutkirch mit den zugehörigen Einkünften von 30 Malter Hafer.
Ludwig Markgraf von Brandenburg, Graf zu Tirol, gibt als oberster Kammermeister des Reichs seinen Konsens zur Vergabung des Kirchsatzes in Leutkirch durch König Karl an Abt und Konvent des Klosters Stams.
Eberhard Truchseß von Waldburg verzichtet auf Bitte des Königs Karl, der den Kirchsatz von Leutkirch an Abt und Konvent von Stams vergabt hat, auf seine Rechte daran, namentlich die jährlichen 15 Malter, die er von dort bezogen hat.
Willebrief des Erzkanzlers für Italien, Erzbischof Wilhelm von Köln, dass König Karl IV. an Propst und Kanoniker das Augustinerkloster und das Patronatsrecht der Pfarrkirche zu Giengen überlässt.
Heinrich [II. von Virneburg], Erzbischof von Köln, und Johann [I. von Dürbheim], Bischof von Straßburg, gewähren den Besuchern und Wohltätern des Klosters Weingarten und der zugehörigen Marienkapelle an bestimmten Feiertagen bzw. täglich bei Verehrung des Hl. Bluts einen vierzigtägigen Ablaß.
Ferdinand III. bestätigt dem Kloster Weingarten das Recht zur freien Vogtwahl und ernennt Erzbischof Anselm Kasimir [Wambolt von Umstadt] von Mainz für weitere 30 Jahre zum kaiserlichen Kommissar und Konservator des Klosters.
Papst Urban VI. erneuert auf Bitte von Abt und Konvent von Stams die Inkorporation der Pfarrei Leutkirch, deren jährliche Einkünfte 80 Mark Silber nicht übersteigen, in das Kloster.
Ferdinand II. bestätigt dem Kloster Weingarten das Recht zur freien Vogtwahl und ernennt Erzbischof Georg Friedrich [von Greiffenclau] von Mainz für weitere 30 Jahre zum kaiserlichen Kommissar und Konservator des Klosters.
Otto [Visconti], Erzbischof von Mailand, gewährt einen Ablaß für die Besucher des Klosters Weingarten sowie der diesem gehörenden Kirchen und Kapellen in Altdorf, Ravensburg, Briach und Lana.
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