Artikel

Ein Traditionsbruch? : Warum sich die autonome Frauenbewegung als geschichtslos erlebte

Die Autorin untersucht die Wurzeln der autonomen Frauenbewegung und deren (selektive) Geschichtsbezogenheit. Im Mittelpunkt stehen hierbei Personen und deren Texte, in denen sich die Akteurinnen sowohl zeitlich vor als auch mit der Bewegung für die Emanzipation der Frau einsetzten. Sie stellt fest, dass vor und auch parallel mit der autonomen Bewegung der 70iger Jahre in Westdeutschland die traditionellen Frauenverbände existierten, die sich im Deutschen Frauenrat zusammengeschlossen und bereits seit den späten 1940er Jahren ihre politische Arbeit aufgenommen hatten. Anhand der Texte der Journalistin und Publizistin Erika Wisselinck skizziert sie den Übergang zwischen der traditionellen zur autonomen Bewegung.

Identifier
GE-621
ISBN
978-3-593-39742-9

Erschienen in
2012. Ein Traditionsbruch? : Warum sich die autonome Frauenbewegung als geschichtslos erlebte. In: Zeitgeschichte als Geschlechtergeschichte. Neue Perspektiven auf die Bundesrepublik. Paulus, Julia (Hrsg). Frankfurt am Main : Campus. 978-3-593-39742-9

Thema
BRD
Autonome Frauenbewegung
Siebziger Jahre
Frauenbewegung
Frauenverband
Deutscher Frauenrat

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Wolff, Kerstin
Paulus, Julia [Hrsg.]
Silies, Eva-Maria [Hrsg.]
Wolff, Kerstin [Hrsg.]
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Campus
(wann)
2012

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
11.08.2025, 13:36 MESZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Wolff, Kerstin
  • Paulus, Julia [Hrsg.]
  • Silies, Eva-Maria [Hrsg.]
  • Wolff, Kerstin [Hrsg.]
  • Campus

Entstanden

  • 2012

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