Urkunden
Johann Bruns vergleicht sich mit seinem Bruder Heinrich, der sich auswärts niedergelassen hat, über den Brautschatz in der Weise, daß diesem zu bestimmten Ratenterminen 200 Reichstaler, ein Pferd, eine Kuh und ein Bett gezahlt bzw. überlassen werden. Der hiesige Pastor fungiert als Zeuge.
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Oldenburg, U II 508
- Formalbeschreibung
-
Beschreibstoff: Papier
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausfertigungsart: Ausfertigung, Unterschr. der Vertragspartner und des Zeugen Heinrich Stockdiek
Ort: Großenmeer
Siegel: Kein Siegel
- Kontext
-
Urkunden (1533-1826)
- Bestand
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U II Urkunden (1533-1826)
Indexbegriff Ort
Großenmeer
Laufzeit
1652, September 29
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
01.03.2023, 07:49 MEZ
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Jahresmietvertrag zwischen Ahlert Jantzen (Vermieter) und Hans Morling (Mieter) für eine Jahresmiete mit Inventar von 14 Reichstalern, zahlbar in Halbjahresbeträgen, bei Übernahme der Einquartierungslast.
Der frühere Barbier und Chirurg aus Varel Anton Günther Kirchring urkundet, daß er sein elterlich geerbtes Wohnhaus an der Langen Straße für 525 Reichstaler an Elisabeth Hoffhambs mit allen Gerechtigkeiten verkauft und einen Teilkaufpreis von 100 Reichstalern erhalten habe. Für den Restkaufpreis wird eine Zahlungsvereinbarung getroffen.
Eine unbekannte Person wendet sich an Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg mit dem Antrag Johann von Lindern, den Bruder von Dirick von Lindern, aufzufordern, eine Restschuld zu begleichen.
Der Oldenburger Bürger Hermann Meyer und seine Ehefrau Kunke verkaufen an Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg eine jährliche Rente von einem Taler aus ihrem Hause in der "Quer-straße" (Mottenstraße?) in der Neustadt für zwanzig Taler in Gegenwart der Zeugen Marten Grashorn und Johann Smedes.
Selbstschuldnerische Bürgschaft von Johann Küpker und Hinrich von Norden zu Gunsten des Korporals Joachim Schulze über einen Betrag von 31 Reichstaler.
Bürgermeister Gerdt Bloeß vernimmt Heinrich von Deventer über den Verdacht einer unzulässigen Ausfuhr von Korn, wobei auch Namen von Geschäftspartnern des D. genannt werden.
Johann Jacob Eden, Bürger in Bremen, leistet eigenhändig eine selbstschuldnerische Rückbürgschaft über achtzehnhundert Reichstaler zu Gunsten von Johann und Hermann von dem Vangen, die sich ihrerseits für den Bremer Bürger Curd Poppe gegenüber dem oldenburgischen Drosten Otto Philipp von Rüdigheim für gekaufte Kühe verbürgt haben.
Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg urkunden über ein vor ihnen zu Gunsten des Gerd Bonnynges gg. Johann Heynyng in Leer abgelegtes Zeugnis des Ratmannen Hinrich Wulf.
Albert Seldenrick schwört Bürgermeister und Rat der Stadt Oldenburg und allen Bürgern bei der Entlassung aus dem Gefängnis Urfehde. Johann Osting und Johann Stüver siegeln als Zeugen.
Verhandlungsprotokoll in der Klagesache Johann von Campen ./. Gerdt Westerloy wg. Nachrede und Verunglimpfung.
In Sachen des Reineke Meynes haben die Urteilsleute Johann Henneges und Hinrich Hake das Stadtrechtsbuch eingesehen und umseitig acht Artikel aufschreiben lassen.
Helmerich Bolting schwört vor dem Stadtsyndikus Andreas Fritzius wegen der Tötung von Meinardus Emkemeyer Urfehde und verspricht, gegenüber niemand etwas über seine vom Rat verfügte mehrmonatige Haft zu berichten.
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