Urkunden
Kaiser Friedrich I. verleiht dem Kloster Rot das Privileg, daß dieses mit all seinen Besitzungen und Angehörigen allein dem kaiserlichen Schutz unterworfen sein soll. Niemand soll sich unterstehen, das Vogtrecht darüber ausüben zu wollen, Friedrich bestätigt damit Rechte, die von den Päpsten und seinen Vorgängern verliehen worden waren. Zeugen sind: Erzbischof Wigmann von Magdeburg, Erzbischof Philipp von Köln, Erzbischof Arnold von Trier, Erzbischof. Berthold von Bremen, Erzbischof Konrad von Salzburg, die Bischöfe Ulrich von Halberstadt, Ulrich von Speyer, Konrad von Worms, Herzog Berthold von Zähringen, Markgraf Theoderich von Landsberg und seine Brüder, die Grafen Friedrich und Dedo, Florentinus Graf von Holland, Graf Heinrich von Dietsa, Konrad von Bocksberg, Ulrich von Rechberg, Konrad Pincerna (Schenk), Arnold Truchseß von Rotenburg, Volkmar Strugo, Advokat in Goslar, Herzog Welf, Rudolf, der Sohn des Pfalzgrafen, Hartmann, Graf zu Kirchberg und dessen Bruder, Graf Otto, Graf Berthold von Berga und dessen Bruder, Graf Ulrich. Bestätigt von Godefridus, Kanzler des kaiserlichen Hofes in Vertretung Erzbischofs Christian von Mainz, Deutschlands Erzkanzler. Besiegelt mit dem kaiserlichen Siegel und dem Zeichen Kaiser Friedrichs versehen.Gegeben zu Worms, 1179, XI. Kalenden des Februar Kopie Perg. abgedruckt im Wirt, Urkundenbuch II, 12 Jh., 1903/1904, o.S. Alte Kopie des Originals, Original bei den Kaiserselekten. Kopie Papier beiliegend.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 486 U 771
- Kontext
-
Rot an der Rot, Prämonstratenserkloster >> Urkunden >> I. Beziehungen zu Kaiser und Reich >> 1. Kaiserliche Privilegien und Mandate
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 486 Rot an der Rot, Prämonstratenserkloster
Indexbegriff Person
Berga, Berthold Graf von
Berga, Ulrich Graf von
Bocksberg, Konrad von
Bremen, Berthold; Erzbischof, -1212
Dietsa, Heinrich Graf von
Friedrich I. Barbarossa; Kaiser, 1122-1190
Godefridus, kaiserlicher Kanzler
Holland, Florentinus Graf von
Kirchberg, Hartmann, Graf zu
Kirchberg, Otto, Graf zu
Landsberg, Dedo Graf von
Landsberg, Friedrich, von; Graf
Landsberg, Theoderich von; Markgraf
Mainz, Christian I. <von Buch>; Erzbischof, um 1130-1183
Pincerna, Konrad, Schenk
Rhein, Rudolf (Sohn des Pfalzgrafen) bei
Rotenburg, Arnold Truchseß von
Salzburg, Konrad III. von Wittelsbach; Erzbischof, Kardinal, 1120/25-1200
Speyer, Ulrich II. ; Bischof, -1187
Strugo, Volkmar, Advokat, Goslar
Trier, Arnold I. von Valancourt; Erzbischof, um 1120-1183
Welf, Herzog
Worms, Konrad II. von Sternberg; Bischof, -1192
Zähringen, Berthold IV.; Herzog, um 1125-1186
Berga, Ulrich Graf von
Bocksberg, Konrad von
Bremen, Berthold; Erzbischof, -1212
Dietsa, Heinrich Graf von
Friedrich I. Barbarossa; Kaiser, 1122-1190
Godefridus, kaiserlicher Kanzler
Holland, Florentinus Graf von
Kirchberg, Hartmann, Graf zu
Kirchberg, Otto, Graf zu
Landsberg, Dedo Graf von
Landsberg, Friedrich, von; Graf
Landsberg, Theoderich von; Markgraf
Mainz, Christian I. <von Buch>; Erzbischof, um 1130-1183
Pincerna, Konrad, Schenk
Rhein, Rudolf (Sohn des Pfalzgrafen) bei
Rotenburg, Arnold Truchseß von
Salzburg, Konrad III. von Wittelsbach; Erzbischof, Kardinal, 1120/25-1200
Speyer, Ulrich II. ; Bischof, -1187
Strugo, Volkmar, Advokat, Goslar
Trier, Arnold I. von Valancourt; Erzbischof, um 1120-1183
Welf, Herzog
Worms, Konrad II. von Sternberg; Bischof, -1192
Zähringen, Berthold IV.; Herzog, um 1125-1186
Indexbegriff Ort
Goslar GS
Mainz MZ
Trier TR
Worms WO
Mainz MZ
Trier TR
Worms WO
Laufzeit
1179 Januar 22
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1179 Januar 22
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Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof (bestetigter) Jakob von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden, dass Erzbischof Berthold von Mainz und Kurfürst Philipp von der Pfalz nun auch die Erzbischöfe von Trier und Köln in ihren seit 1488 bestehenden Münzverein zur Prägung von Silbermünzen aufgenommen haben.
Luther auf dem Reichstag zu Worms 1521 : "Hier stehe ich. Ich kann nicht anders. Gott helfe mir! Amen"
Erzbischof Lupold von Scheinfeld/Erzbischof Siegfried II. von Eppstein (Zeit der Doppelwahl 1200-1203)? - Pfennig
Erzbischöfe
Bildnis Berthold (Graf von Henneberg-Römhild), 1484-1504 Kurfürst u. Erzbischof von Mainz
Bildnis des Erzbischof Berthold von Mainz
Konrad von Hausen, Priester der Mainzer Diözese, wird als Nachfolger des verstorbenen Pfarrers des Heiliggeistspitals zu Mainz, Petrus Mayle, durch Ivo Wittich, Doctor decretorum, Kanoniker von St. Viktor außerhalb von Mainz und Siegelverwahrer und Kommissar des Erzbischofs Berthold von Henneberg, sowie durch Philipp von Riedesel, Burggraf der Mainzer Burg, in Beisein des Petrus Volprecht de Selztale, Klerikers der Würzburger Diözese und Notars von kaiserlicher Autorität, auf seine Pflichten vereidigt. Signet und Unterschrift des Notars.
Kaiser Friedrich III. befielt dem Kardinal Peter Bischof von Augspurg, den Erzbischöfen Diether zu Mentz und Sigmund zu Saltzburg, den Bischöfen Johannsen (III.) zu Wirczburg und Johannsen zu Eystat, Rueprechten zu Regenspurg, Jörigen zu Bamberg, den rheinischen Pfalzgrafen und Herzögen in Beirn Friderichen, Albrechten, Ludwigen, Otten dem Ältern und dem Jüngern und Johannsen, dem Erzherzog Albrecht und dem Herzog Siegmund zu Osterreich, den Markgrafen Johannsen und Albrecht zu Brandenburg, dem Grafen Johannsen zu Goertz, dem Sebastian Pflug, den Hanns von Wolfstein und Martin von Wildenstein, endlich den Städten Regenspurg, Angspurg, Frankfort, Vlm, Nordlingen, Bamberg und Newenmarkt, denen von Nurmberg auf ihr Verlangen in der Exerution des Urteils behilflich zu sein, das sie im kaiserlichen Kammergericht gegen Vlrichen Heckenhouer erwirkt haben, weil er wider Recht vier ihrer Bürger, nämlich Jobsten Tetzel, Cunrat Pawngartner, Anthoni Tucher und Hannsen Volkmer mit westfälischen Gerichte vorgenommen.
A1: Friedrich, Erzbischof von Salzburg. A2: Berthold, Bischof von Bamberg. A3: Leo, Bischof von Regensburg. A4: Peter, Bischof von Passau. A5: Dietrich, Bischof von Gurk. A6: Johannes, Bischof von Chiemsee. A7: Wernhard, Bischof von Seckau. S1: Friedrich, Erzbischof von Salzburg. S2: Berthold, Bischof von Bamberg. S3: Leo, Bischof von Regensburg. S4: Peter, Bischof von Passau. S5: Dietrich, Bischof von Gurk. S6: Johannes, Bischof von Chiemsee. S7: Wernhard, Bischof von Seckau
Erzbischöfe
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden eine gemeinsame Goldmünzenprägung.
![[Urkunde]](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/af659541-cee7-46c1-922f-805240d28369/full/!306,450/0/default.jpg)
[Urkunde]
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof (bestetigter) Jakob von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden, dass Erzbischof Berthold von Mainz und Kurfürst Philipp von der Pfalz nun auch die Erzbischöfe von Trier und Köln in ihren seit 1488 bestehenden Münzverein zur Prägung von Silbermünzen aufgenommen haben.
Luther auf dem Reichstag zu Worms 1521 : "Hier stehe ich. Ich kann nicht anders. Gott helfe mir! Amen"
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Bildnis Berthold (Graf von Henneberg-Römhild), 1484-1504 Kurfürst u. Erzbischof von Mainz
Bildnis des Erzbischof Berthold von Mainz
Konrad von Hausen, Priester der Mainzer Diözese, wird als Nachfolger des verstorbenen Pfarrers des Heiliggeistspitals zu Mainz, Petrus Mayle, durch Ivo Wittich, Doctor decretorum, Kanoniker von St. Viktor außerhalb von Mainz und Siegelverwahrer und Kommissar des Erzbischofs Berthold von Henneberg, sowie durch Philipp von Riedesel, Burggraf der Mainzer Burg, in Beisein des Petrus Volprecht de Selztale, Klerikers der Würzburger Diözese und Notars von kaiserlicher Autorität, auf seine Pflichten vereidigt. Signet und Unterschrift des Notars.
Kaiser Friedrich III. befielt dem Kardinal Peter Bischof von Augspurg, den Erzbischöfen Diether zu Mentz und Sigmund zu Saltzburg, den Bischöfen Johannsen (III.) zu Wirczburg und Johannsen zu Eystat, Rueprechten zu Regenspurg, Jörigen zu Bamberg, den rheinischen Pfalzgrafen und Herzögen in Beirn Friderichen, Albrechten, Ludwigen, Otten dem Ältern und dem Jüngern und Johannsen, dem Erzherzog Albrecht und dem Herzog Siegmund zu Osterreich, den Markgrafen Johannsen und Albrecht zu Brandenburg, dem Grafen Johannsen zu Goertz, dem Sebastian Pflug, den Hanns von Wolfstein und Martin von Wildenstein, endlich den Städten Regenspurg, Angspurg, Frankfort, Vlm, Nordlingen, Bamberg und Newenmarkt, denen von Nurmberg auf ihr Verlangen in der Exerution des Urteils behilflich zu sein, das sie im kaiserlichen Kammergericht gegen Vlrichen Heckenhouer erwirkt haben, weil er wider Recht vier ihrer Bürger, nämlich Jobsten Tetzel, Cunrat Pawngartner, Anthoni Tucher und Hannsen Volkmer mit westfälischen Gerichte vorgenommen.
A1: Friedrich, Erzbischof von Salzburg. A2: Berthold, Bischof von Bamberg. A3: Leo, Bischof von Regensburg. A4: Peter, Bischof von Passau. A5: Dietrich, Bischof von Gurk. A6: Johannes, Bischof von Chiemsee. A7: Wernhard, Bischof von Seckau. S1: Friedrich, Erzbischof von Salzburg. S2: Berthold, Bischof von Bamberg. S3: Leo, Bischof von Regensburg. S4: Peter, Bischof von Passau. S5: Dietrich, Bischof von Gurk. S6: Johannes, Bischof von Chiemsee. S7: Wernhard, Bischof von Seckau
Erzbischöfe
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden eine gemeinsame Goldmünzenprägung.
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Erzbischöfe
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Bildnis des Erzbischof Berthold von Mainz
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Kaiser Friedrich III. befielt dem Kardinal Peter Bischof von Augspurg, den Erzbischöfen Diether zu Mentz und Sigmund zu Saltzburg, den Bischöfen Johannsen (III.) zu Wirczburg und Johannsen zu Eystat, Rueprechten zu Regenspurg, Jörigen zu Bamberg, den rheinischen Pfalzgrafen und Herzögen in Beirn Friderichen, Albrechten, Ludwigen, Otten dem Ältern und dem Jüngern und Johannsen, dem Erzherzog Albrecht und dem Herzog Siegmund zu Osterreich, den Markgrafen Johannsen und Albrecht zu Brandenburg, dem Grafen Johannsen zu Goertz, dem Sebastian Pflug, den Hanns von Wolfstein und Martin von Wildenstein, endlich den Städten Regenspurg, Angspurg, Frankfort, Vlm, Nordlingen, Bamberg und Newenmarkt, denen von Nurmberg auf ihr Verlangen in der Exerution des Urteils behilflich zu sein, das sie im kaiserlichen Kammergericht gegen Vlrichen Heckenhouer erwirkt haben, weil er wider Recht vier ihrer Bürger, nämlich Jobsten Tetzel, Cunrat Pawngartner, Anthoni Tucher und Hannsen Volkmer mit westfälischen Gerichte vorgenommen.
A1: Friedrich, Erzbischof von Salzburg. A2: Berthold, Bischof von Bamberg. A3: Leo, Bischof von Regensburg. A4: Peter, Bischof von Passau. A5: Dietrich, Bischof von Gurk. A6: Johannes, Bischof von Chiemsee. A7: Wernhard, Bischof von Seckau. S1: Friedrich, Erzbischof von Salzburg. S2: Berthold, Bischof von Bamberg. S3: Leo, Bischof von Regensburg. S4: Peter, Bischof von Passau. S5: Dietrich, Bischof von Gurk. S6: Johannes, Bischof von Chiemsee. S7: Wernhard, Bischof von Seckau
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