Urkunden
Graf Eberhard d. Ä. macht der Landschaft den Vorschlag einer Finanzreform durch Bewilligung einer Vermögenssteuer bei Abschaffung der alten Steuer, Schatzung und Landschaden.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 294 = WR 294
- Alt-/Vorsignatur
-
Hausarchiv
Eberhard V. (als Herzog I.)
XXVII B. 3
- Umfang
-
5 Seiten, 2 Siegel
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Eberhard d. Ä., Graf
Überlieferungsart: Entwurf
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Hausarchiv >> Eberhard V. (als Herzog I.)
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Laufzeit
1480 (1480 [erschl.])
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1480 (1480 [erschl.])
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Graf Eberhard V. bestellt vor seiner Abreise nach Rom den Landhofmeister Dietrich von Weiler, den Haushofmeister Dietrich Speth und den Kanzler Johann Waibel zu Statthaltern.
Graf Eberhard d. J. freit auf Fürbitte des Herzogs Friedrich von Sachsen den Caspar Rumel von Cannstatt von seiner Verschreibung, außer Württemberg jenseits des Thüringer Walds zu wohnen.
Graf Eberhard (an die Eidgenossen?): erbietet sich zu der Gebühr, falls der Besitz der durch ihn erworbenen Pfandschaft Rohrdorf, Weitingen und Urnburg angefochten werden sollte.
Graf Eberhard V. beklagt sich in einem Schreiben (an Kurpfalz?), daß der Adressat Verdächtigungen gegen ihn Gehör schenke.
Graf Eberhard d. J. beschwert sich bei dem König über den Frankfurter Vertrag (WR 352) und macht neue Vorschläge.
Graf Eberhard d. Ä. überläßt Eberhard d. J. die Obrigkeit zu Nürtingen, verspricht, die Einkünfte der ihm zugewiesenen Ämter zum Betrag von 8000 fl. zu ergänzen, und zum Unterhalt seiner Gemahlin 1000 fl. beizutragen.
Graf Eberhard d. Ä. und Graf Heinrich verabreden, daß Heinrich gegen Abtretung von Horburg und Reichenweier den Sitz zu Böblingen, doch ohne Obrigkeit, erhalten soll.
Graf Eberhard d. Ä. entläßt die Einwohner von Stadt und Amt Nürtingen ihrer Pflicht und verweist sie an Eberhard d. J.
Die Grafen Eberhard d. Ä. und d. J. verpflichten sich, die Pröpste von Stuttgart, Tübingen, Göppingen, Urach und Herrenberg und diejenigen Räte und edlen Amtleute, Kanzler und oberste Schreiber, die den Vertrag vom 23. Juli (WR 297) nicht beschworen haben, dies nachholen zu lassen.
Die Grafen Eberhard d. Ä. und d. J. verpflichten sich zu gegenseitiger Hilfeleistung gegen Papst und Kaiser und Graf Eberhard d. J. verspricht, seine Einung mit Markgraf Albrecht von Brandenburg nicht zu verlängern.
Graf Eberhard d. Ä. befiehlt seinem Landhofmeister und Kanzler, den Dank für den ihm verliehenen Orden des goldenen Scheppers (Vließes) abzustatten.
Graf Eberhard V. teilt seinem Oheim Ulrich V. mit, daß er von Markgraf Karl von Baden zu Beredung der Ehe mit dessen Tochter nach Weil eingeladen sei, und bittet um seinen Rat.
Graf Eberhard V. bestellt vor seiner Abreise nach Rom den Landhofmeister Dietrich von Weiler, den Haushofmeister Dietrich Speth und den Kanzler Johann Waibel zu Statthaltern.
Graf Eberhard d. J. freit auf Fürbitte des Herzogs Friedrich von Sachsen den Caspar Rumel von Cannstatt von seiner Verschreibung, außer Württemberg jenseits des Thüringer Walds zu wohnen.
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