Urkunden
Graf Eberhard d. Ä. befiehlt seinem Landhofmeister und Kanzler, den Dank für den ihm verliehenen Orden des goldenen Scheppers (Vließes) abzustatten.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 358 = WR 358
- Alt-/Vorsignatur
-
Hausarchiv
Eberhard V. (als Herzog I.)
XXVII B. 21
- Umfang
-
4 Seiten
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Tübingen
Aussteller: Eberhard d. Ä., Graf
Überlieferungsart: Abschrift
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Hausarchiv >> Eberhard V. (als Herzog I.)
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Tübingen TÜ
Laufzeit
1492 Juni 24
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1492 Juni 24
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Graf Eberhard d. Ä. reversiert gegen König Maximilian und Erzherzog Philipp wegen der Ordensstatuten.
Graf Eberhard V. bestellt vor seiner Abreise nach Rom den Landhofmeister Dietrich von Weiler, den Haushofmeister Dietrich Speth und den Kanzler Johann Waibel zu Statthaltern.
Graf Eberhard V. beklagt sich in einem Schreiben (an Kurpfalz?), daß der Adressat Verdächtigungen gegen ihn Gehör schenke.
Graf Eberhard (an die Eidgenossen?): erbietet sich zu der Gebühr, falls der Besitz der durch ihn erworbenen Pfandschaft Rohrdorf, Weitingen und Urnburg angefochten werden sollte.
Graf Eberhard d. Ä. entläßt die Einwohner von Stadt und Amt Nürtingen ihrer Pflicht und verweist sie an Eberhard d. J.
Graf Eberhard d. Ä. erläßt die von Kirchheim, Winnenden, Owen und Weilheim ihres Eides und verweist sie an Graf Eberhard d. J.
Die Grafen Eberhard d. Ä. und d. J. verpflichten sich zu gegenseitiger Hilfeleistung gegen Papst und Kaiser und Graf Eberhard d. J. verspricht, seine Einung mit Markgraf Albrecht von Brandenburg nicht zu verlängern.
Graf Eberhard V. spricht seiner Schwiegermutter seine Teilnahme am Tod ihres Mannes Ludovico III. Gonzaga, Markgraf von Mantua aus. Die Botschaft wird durch ihren Sohn, Markgrafen Friedrich (Friederico) von Mantua, übermittelt.
Die Grafen Eberhard d. Ä. und d. J. verpflichten sich, die Pröpste von Stuttgart, Tübingen, Göppingen, Urach und Herrenberg und diejenigen Räte und edlen Amtleute, Kanzler und oberste Schreiber, die den Vertrag vom 23. Juli (WR 297) nicht beschworen haben, dies nachholen zu lassen.
Graf Eberhard d. Ä. überläßt Eberhard d. J. die Obrigkeit zu Nürtingen, verspricht, die Einkünfte der ihm zugewiesenen Ämter zum Betrag von 8000 fl. zu ergänzen, und zum Unterhalt seiner Gemahlin 1000 fl. beizutragen.
Graf Eberhard d. Ä. macht der Landschaft den Vorschlag einer Finanzreform durch Bewilligung einer Vermögenssteuer bei Abschaffung der alten Steuer, Schatzung und Landschaden.
Graf Eberhard V. teilt seinem Oheim Ulrich V. mit, daß er von Markgraf Karl von Baden zu Beredung der Ehe mit dessen Tochter nach Weil eingeladen sei, und bittet um seinen Rat.
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