Konferenzschrift | Kongress

Melanchthon und der Calvinismus

Das Verhältnis Melanchthons zu Calvin und zum Calvinismus ist in der Vergangenheit häufig Gegenstand der Forschung gewesen, vor allem hinsichtlich der theologischen Streitfragen der Bewegungen der Reformation: der Heidelberger Katechismus, die Abendmahlsfrage, die Prädestinationslehre, das Problem des freien Willens, Exegese usw. Schon zur Zeit der Reformation wurden diese Streitpunkte bekanntlich in der polemischen Rhetorik des Kryptocalvinismus zusammengefaßt. Anders sieht die Forschungssituation allerdings in einem weitergehenden kultur- und wissenschaftshistorischen Kontext aus. Dieser weitergehende Kontext orientiert sich nicht allein an den theologischen Berührungspunkten und Streitfragen, sondern an den Konstitutionsbedingungen von Wissenschaft und Kultur in der frühen Neuzeit. Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen der Frage nach Melanchthons Einfluß auf die Kulturgeschichte der frühen Neuzeit im romanischen und englischsprachigen Calvinismus nach.

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783772822360
3772822363
Maße
24 cm
Umfang
375 S.
Anmerkungen
Ill.
Beitr. teilw. dt., teilw. engl.

Erschienen in
Melanchthon-Schriften der Stadt Bretten / Bretten ; Bd. 9

Klassifikation
Theologie, Christentum
Schlagwort
Melanchthon, Philipp
Calvinismus

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Stuttgart- Bad Cannstatt
(wer)
Frommann-Holzboog
(wann)
2005
Beteiligte Personen und Organisationen

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Letzte Aktualisierung
11.06.2025, 13:56 MESZ

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Objekttyp

  • Konferenzschrift
  • Kongress

Beteiligte

Entstanden

  • 2005

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