Urkunde

Wimpfen: Johann Volprecht, Pfründner des St. Katherinenaltars in der Pfarrkirche zu Wimpfen am Berg, verkauft mit Willen des Herrn Dietmar, Domdekan zu Worms und Kollator der gen. Pfründe, das bed-, steuer- und frondienstfreie Haus seiner Pfründe [Lagebeschr.] mit allen Zugehörungen an den Schuhmacher Heinz Benche und seine Frau Margarethe für 120 Rheinische Gulden und kauft für 50 Gulden davon Haus und Hofreite gen. die Barfüßer Herberge [Lagebeschr.]; für weitere 15 Gulden kauft er eine Scheune, an der er noch einmal 15 G verbauen will. Die restlichen 40 Gulden der Kaufsumme hat er gegen einen jährlichen Zins zum Nutzen seiner Pfründe angelegt.

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Digitalisierung: Hessisches Staatsarchiv Darmstadt

Attribution 4.0 International

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Reference number
241/220
Former reference number
A 1 Wimpfen, 1428-02-27 A und B
Formal description
Papier, Abschr. (18. Jh.) von 241/221, Einrisse unsachgemäß mit Folie geklebt
Further information
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: 1428, Freitag nach St. Matthäustag

Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Wimpfen: Kaufbrief über das von Johann Volprecht, Pfründner zu St. Catharinen-Altar in der Pfarrkirche zu Wimpfen an Heintze Beinche, Bürger daselbst verkaufte Pfründhaus und Hofreite, das man nennt Schoneck bei dem Fleiß Hans für hundert und zwanzig Gulden, wofür er das Haus und Hofreite genannt der Barfüßer Herberge hinter Pfarrkirche gegeben

Vermerke (Urkunde): Siegler: Dekan des Hochstifts Worms

Vermerke (Urkunde): Siegler: Bürgermeister und Rat der Stadt Wimpfen

Context
Urkunden der ehemaligen Provinz Starkenburg >> 21 Orte, Buchstabe W >> 21.14 Wimpfen
Holding
A 1 Urkunden der ehemaligen Provinz Starkenburg

Date of creation
1428 Februar 27

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Former provenance
Wimpfen, Stadt
Last update
01.07.2025, 1:41 PM CEST

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Object type

  • Urkunde

Time of origin

  • 1428 Februar 27

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Wimpfen: Die Witwe Agnes Gerlach, Bürgerin der Stadt Wimpfen, verkauft der Pfarrkirche zu Wimpfen im Tal für 5 Gulden eine jährliche Gülte von 1 Rheinischen Gulden, die von ihrem Haus [Lagebeschr.] gefällt. Das Wiederkaufsrecht mit 5 Gulden bleibt ihr vorbehalten.

Urkunde

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Wimpfen: Hans Volprecht, Bürger der Stadt Wimpfen, und seine Frau Adelheit verkaufen Pfarrer und Priestern der Pfarrei in Wimpfen am Berg 2 Morgen Wiesen [Lagebeschr.] freies Eigen für 40 Gulden.

Urkunde

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Wimpfen: Marx Rebhuhn (Repphün), ansässig in Wimpfen, kauft von Prior und Konvent des Dominikanerklosters Wimpfen für 330 Rheinische Gulden zwei Häuser gegenüber dem Kloster [Lagebeschr.], eine Scheune und den Schweinestall, die die + Heinrich v. Ehrenberg und seine Frau Anna v. Schlatt gehabt hatten.

Urkunde

Wimpfen: Marx Rebhuhn (Repphün), ansässig in Wimpfen, kauft von Prior und Konvent des Dominikanerklosters Wimpfen für 330 Rheinische Gulden zwei Häuser gegenüber dem Kloster [Lagebeschr.], eine Scheune und den Schweinestall, die die + Heinrich v. Ehrenberg und seine Frau Anna v. Schlatt gehabt hatten.

Wimpfen: Johann Volprecht, Pfründner des St. Katherinenaltars in der Pfarrkirche zu Wimpfen am Berg, verkauft mit Willen des Herrn Dietmar, Domdekan zu Worms und Kollator der gen. Pfründe, das bed-, steuer- und frondienstfreie Haus seiner Pfründe [Lagebeschr.] mit allen Zugehörungen an den Schuhmacher Heinz Benche und seine Frau Margarethe für 120 Rheinische Gulden und kauft für 50 Gulden davon Haus und Hofreite gen. die Barfüßer Herberge [Lagebeschr.]; für weitere 15 Gulden kauft er eine Scheune, an der er noch einmal 15 G verbauen will. Die restlichen 40 Gulden der Kaufsumme hat er gegen einen jährlichen Zins zum Nutzen seiner Pfründe angelegt.

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Wimpfen: Johann Volprecht, Pfründner des St. Katherinenaltars in der Pfarrkirche zu Wimpfen am Berg, verkauft mit Willen des Herrn Dietmar, Domdekan zu Worms und Kollator der gen. Pfründe, das bed-, steuer- und frondienstfreie Haus seiner Pfründe [Lagebeschr.] mit allen Zugehörungen an den Schuhmacher Heinz Benche und seine Frau Margarethe für 120 Rheinische Gulden und kauft für 50 Gulden davon Haus und Hofreite gen. die Barfüßer Herberge [Lagebeschr.]; für weitere 15 Gulden kauft er eine Scheune, an der er noch einmal 15 G verbauen will. Die restlichen 40 Gulden der Kaufsumme hat er gegen einen jährlichen Zins zum Nutzen seiner Pfründe angelegt.

Wimpfen: Johannes Keffer (?, Keffisch?) und seine Frau Katherina, Bürger der Stadt Wimpfen, verkaufen dem ewigen Licht in der St. Nikolauskapelle zu Wimpfen und dessen Pflegern für 10 Gulden eine jährliche Gülte von 1/2 Gulden auf ihrem Haus [Lagebeschr.]; der Wiederkauf mit 10 Gulden ist ihnen vorbehalten.

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Wimpfen: Johannes Keffer (?, Keffisch?) und seine Frau Katherina, Bürger der Stadt Wimpfen, verkaufen dem ewigen Licht in der St. Nikolauskapelle zu Wimpfen und dessen Pflegern für 10 Gulden eine jährliche Gülte von 1/2 Gulden auf ihrem Haus [Lagebeschr.]; der Wiederkauf mit 10 Gulden ist ihnen vorbehalten.

Wimpfen: Meister Hans Barbierer 'uf der Staffel' und seine Frau Ennlin, Bürger von Wimpfen, verkaufen dem St. Nikolauslicht zu Wimpfen für 10 Rheinische Gulden eine jährliche Gülte von 1/2 Gulden auf ihrem Haus [Lagebeschr.] und behalten sich das Recht des Wiederkaufs vor.

Urkunde

Wimpfen: Meister Hans Barbierer 'uf der Staffel' und seine Frau Ennlin, Bürger von Wimpfen, verkaufen dem St. Nikolauslicht zu Wimpfen für 10 Rheinische Gulden eine jährliche Gülte von 1/2 Gulden auf ihrem Haus [Lagebeschr.] und behalten sich das Recht des Wiederkaufs vor.

Wimpfen: Michel Schuh und seine Frau Christina, Bürger der Stadt Wimpfen, verkaufen dem Pfarrer und den Altaristen der Pfarrkirche in Wimpfen am Berg für ihre Präsenz für 10 Gulden eine jährliche Gülte von 1/2 Gulden auf ihrem Haus [Lagebeschr.]. Der Rückkauf mit 10 Gulden bleibt ihnen vorbehalten.

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Wimpfen: Wieland Weinsberg, Bruder und Mönch des Dominikanerklosters Wimpfen, erklärt, für die von Margret Tüchsin, der Witwe des + Hans Tuchs, gekauften 2 Gulden jährlichen Zins auf ihrem Haus zu Wimpfen [Lagebeschr.] der Stadt Wimpfen Bede und Steuer zu bezahlen.

Urkunde

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Wimpfen: Jörg Büchsenmeister und seine Frau Magdalena, Bürger von Wimpfen, verkaufen der Hl. Walpurga in Hohenstadt für 20 Rheinische Gulden eine jährlicher Gülte von 1 Gulden, die von ihrem Haus samt Zugehörungen [Lagebeschr.] gefällt, und behalten sich das Wiederkaufsrecht vor.

Urkunde

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Wimpfen: Else Müllerin, Bürgerin zu Wimpfen, und ihre Kinder verkaufen ihren Baumgarten zu Wimpfen [Lagebeschr.] an Bernnoler [?] v. Thann, Probst des Stifts Wimpfen, für 15 Gulden. Das Spital zu Wimpfen am Berg soll von dem gen. Baumgarten jedes Jahr 9 Schillinge Wimpfener Währung und 2 Hühner erhalten.

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Wimpfen: Anna, Witwe des Hans Bender gen. Fleißhans, Bürgerin zu Wimpfen im Tal, verkauft dem Marienaltar in der Pfarrkirche zu Wimpfen am Berg für 20 Rheinische Gulden eine jährliche Gülte und Zins von 1 Rheinischen Gulden auf ihrem Haus [Lagebeschr.] und behält sich das Recht des Wiederkaufs vor.

Urkunde

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Wimpfen: Abt Gottfried und der Konvent des Zisterzienserklosters zu Heilbronn schenken dem Herman von Liggartshausen, Kleriker, ihre Badestube zu Wimpfen am Berg [Lagebeschr.].

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