What Belgium can teach Bosnia: the uses of autonomy in 'divided house' states

Abstract: Belgien und Bosnien können als Staaten mit einem 'geteilten Haus' bezeichnet werden, bestehend aus etwa zwei gleich starken Bevölkerungsgruppierungen mit unterschiedlichen Vorstellungen über die politische Verfassung ihres Gemeinwesens. Das Beispiel Belgiens zeigt jedoch, dass selbst bei einem Dissens über die staatliche Struktur Formen einer relativ stabilen Autonomie der Bevölkerungsgruppen bei 'friedlicher Koexistenz' entwickelt und institutionalisiert werden können. Belgien löst dieses Problem auf zwei Wegen: (1) nicht-territoriale autonome Einheiten in der Form von Sprachgemeinschaften und (2) exklusive Kompetenzen für die Einheiten innerhalb des diversifizierten belgischen Staats. Der Artikel zeigt nun, dass diese Konstruktion auch für das bosnische Minoritätenproblem von Nutzen sein kann. Ähnlich wie in Belgien, sollten die nicht-territorialen Einheiten exklusive Kompetenzen in bildungspolitischer, linguistischer, kultureller und religiöser Hinsicht erhalten. Der Autor empfi

Weitere Titel
Was Belgien Bosnien lehren kann: die Anwendung von Autonomie in 'geteilten' Staaten
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Englisch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: JEMIE - Journal on ethnopolitics and minority issues in Europe (2003) 3 ; 32

Klassifikation
Politik

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2003
Urheber
Stroschein, Sherrill

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-62009
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:42 MEZ

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Beteiligte

  • Stroschein, Sherrill

Entstanden

  • 2003

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