Buch

Der homo oeconomicus und das Andere : Hegemonie, Identität und Emanzipation

Die Autorin untersucht als Ökonomin und als Historikerin, wie der homo oeconomicus als Fundament der heutigen Wirtschaftstheorie nicht nur das Stereotyp des weißen, männlichen Bürgers abbildet, sondern wie dieser und alle anderen sich in der Moderne herausbildenden Identitäten in Relation zu ihm - und damit zueinander - entstanden. Wesentlich geht es der Autorin weiterhin darum, die bestehende Trennung zwischen historisch-materialistischen als auch postkolonialen und feministischen Ansätzen zuüberwinden. Sie skizziert eine subjektfundierte Hegemonietheorie, wofür sie insbesondere auf Antonio Gramsci, Stuart Hall, Ernesto Laclau und Chantal Mouffe sowie Judith Butler aufbaut. Das Buch schließt mit Überlegungen für emanzipatorische Politik.

Identifier
ÖK-14
ISBN
978-3-8329-3716-4
Umfang
320

Erschienen in
Habermann, Friederike. 2008. Der homo oeconomicus und das Andere : Hegemonie, Identität und Emanzipation. Baden-Baden : Nomos. S. 320. 978-3-8329-3716-4

Thema
Rassismus
Sexismus
Kapitalismus
Wirtschaftswissenschaft
Wissenschaftstheorie
Wirtschaftspolitik
Ethnie

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Habermann, Friederike
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Nomos
(wann)
2008

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
11.08.2025, 13:36 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
FrauenGenderBibliothek Saar. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Buch

Beteiligte

  • Habermann, Friederike
  • Nomos

Entstanden

  • 2008

Ähnliche Objekte (12)