Tektonik

Chemische Landesuntersuchungsanstalt Sigmaringen

Überlieferungsgeschichte
1894 Anstellung eines approbierten Nahrungsmittelchemikers in der Stadt Ulm; 1909 Umbenennung in städtisches chemisches Untersuchungsamt, später nach Übernahme durch den Staat in Staatliche Anstalt für Lebensmitteluntersuchung, die für das südliche Württemberg und den Kreis Sigmaringen zuständig war; 1944 Verlegung eines Teils des Chemischen Landesuntersuchungsamts Stuttgart nach Reutlingen; nach 1945 zum Chemischen Landesuntersuchungsamt Reutlingen für Südwürttemberg-Hohenzollern erweitert; 1963 Vereinigung des Chemischen Landesuntersuchungsamts Reutlingen und der Staatlichen Anstalt für Lebensmitteluntersuchung Ulm zur Chemischen Landesuntersuchungsanstalt Sigmaringen für den Regierungsbezirk Tübingen; Aufgaben: Mitwirkung bei der Überwachung des Verkehrs mit Lebensmitteln, Arzneimitteln, Tabakerzeugnissen u.a. und bei der Weinkontrolle; Untersuchung von Giften, Abfällen und Abwasser; Feststellung von Alkohol im Blut und Qualitätsprüfung von Branntwein in behördlichem Auftrag; chemische Untersuchungen und Beratungen.

Kontext
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen (Archivtektonik) >> Südwürttembergische Bestände >> Inneres

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Letzte Aktualisierung
03.04.2025, 08:37 MESZ

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