Archivale
Ermittlungsverfahren gegen Bernhard Baatz (*19.11.1910) u.a. wegen Mordes, Beteiligung an der sogenannten Sonderbehandlung von 317 polnischen Zivilarbeitern und Ostarbeitern in den Jahren 1940 bis 1943 als Leiter der Referate IV D 2 (Polenreferat) und IV D (ausländische Arbeiter) des Reichssicherheitshauptamts (RSHA)
Enthält u.a.: Dok. Bd. E XLIII Höhere SS- und Polizeiführer (HSSPF) Spree, Frankfurt/Oder, Berlin, Potsdam.- Statement von Reinhard Wolff.- Schreiben des Höheren SS- und Polizeiführers (HSSPF), des Reichsicherheitshauptamts (RSHA), des Reichskommissars für die Festigung deutschen Volkstums und Chefs des Rasse- und Siedlungshauptamts (RuSHA) über (wieder-) eindeutschungsfähige polnische sowie einen ukrainischen und russischen Zivilarbeiter.- Auskünfte des ITS (Internationaler Suchdienst) in Bad Arolsen über die Einzelfälle.- Kopien von Sterbeurkunden.
- Archivaliensignatur
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Landesarchiv Berlin, B Rep. 057-01 Nr. 4372
- Alt-/Vorsignatur
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Registratursignatur: B Rep. 057-01 Nr. 1 Js 4/64 (RSHA)
Vorl. Nr.: B Rep. 057-01 Nr. 4094
- Bestand
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B Rep. 057-01 Generalstaatsanwaltschaft bei dem Kammergericht - Arbeitsgruppe RSHA
- Kontext
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B Rep. 057-01 Generalstaatsanwaltschaft bei dem Kammergericht - Arbeitsgruppe RSHA >> 03. Sachkomplex "Sonderbehandlung von Fremdarbeitern aus den besetzten Ostgebieten" >> 03.01. Ermittlungsverfahren gegen Bernhard Baatz u.a. wegen "Sonderbehandlung" von Fremdarbeitern aus den besetzten Ostgebieten [1 Js 4/64 (RSHA)]
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
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- Letzte Aktualisierung
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07.12.2023, 07:32 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- (1942 - 1945, 1950, 1966), 1967, 1970