Urkunden
Gerhard von Bamme bekundet, jährlich an Martini (11.11.) 1 Fuder Wein von Johann Grafen zu Sp. zu Mannlehen zu haben. Bis zu diesem Tag hat er alles erhalten mit Ausnahme von 15 Ohm, die aus vergangenen Jahren rückständig sind. Er sagt den Grafen und alle Betroffenen davon los vorbehaltlich der 15 Ohm. Siegel des Ausstellers.
- Archivaliensignatur
-
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Grafschaft Sponheim Urkunden, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 1069
- Alt-/Vorsignatur
-
Sp. U 692
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Originaldatierung: "Gegeven 1413 des nesten sondagis na sent Mertins daghe."
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1413
Monat: November
Tag: 12
Äußere Beschreibung: Ausf.: M Gft. Sp. U 1069. Sg. angeh., wie Nr. 3184, braun, besch.
- Bestand
-
Grafschaft Sponheim Urkunden
- Kontext
-
Grafschaft Sponheim Urkunden >> 1401-1450
Laufzeit
1413 November 12
Provenienz
Grafschaft Sponheim Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
03.11.2023, 12:20 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Grafschaft Sponheim Urkunden
Entstanden
- 1413 November 12
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Dietrich Herr zu Daun (Dune) und Bruch (Broich) bekundet, Mann des Johann Grafen zu Sp. zu sein und jährlich an Martini (11.11.) 25 Gulden in Kirchberg zu Mannlehen zu haben. Dieses Geld hat er für dieses Jahr erhalten. Er sagt den Grafen, seine Erben und alle Betroffenen für dieses und alle vergangenen Jahre davon los. Siegel des Ausstellers.
Gerhard von Bamme bekundet, daß Johann Graf zu Sp. ihm noch 24 Ohm Wein aus versessenen Mannlehen schuldig war. 3 Ohm sind jetzt gezahlt worden. Er sagt den Grafen und alle Betroffenen davon los vorbehaltlich der noch ausstehenden 21 Ohm. Siegel des Ausstellers.
Gerhard Herr zu Bolchen quittiert über die 4 Fuder Wein, die er von Johann Grafen zu Sp. jährlich zu Mannlehen hat; er hat alle Fuder für dieses und die vergangenen Jahre erhalten außer 6 Fudern und 1 Ohm, die der Graf noch schuldig bleibt. Er sagt den Grafen und alle Betroffenen von den 4 Fudern los. Siegel des Ausstellers.
Johann Herr zu Winneburg (Wonnenberg) und Beilstein (Bilsteyne) quittiert über die 100 Gulden, die jährlich von Johann Grafen zu Sp. an Martini (11.11.) anfallen, und sagt den Grafen und seine Erben für dieses und alle vergangenen Jahre davon los. Siegel des Ausstellers.
Rudolf (Rulman) von Partenheim quittiert Johann Grafen zu Sp. über die 10 Robertusgulden, die der Graf jährlich an Martini (11.11.) an Manngeld schuldig ist, und sagt den Grafen für dieses und alle vergangenen Jahre davon los. Siegel des Ausstellers.
Jakob von Rollingen (Ruldingen), Herr zu Dagstuhl (Dagestul), bekundet, von Johann Grafen zu Sp. 2 Stück Wein zu Mannlehen empfangen zu haben, die ihm in Birkenfeld (Byrkenfelt) anfallen sollen, solange er lebt. Er nimmt auf seinen Eid, daß er nicht mehr vom Grafen zu Lehen hat. Siegel des Ausstellers.
Johann Herr zu Winneburg (Winnenberg) und Beilstein (Bijl-) quittiert über die 100 Gulden, die ihm jährlich an Martini von Johann Grafen zu Sp. zu Pension anfallen nach Ausweis einer darüber ausgestellten Urkunde; er sagt den Grafen und seine Erben für dieses und alle vergangenen Jahre davon los. Siegel des Ausstellers.
![Raugraf Georg und sein Sohn Wilhelm bekunden, die 3000 Pfund Heller, die ihnen wegen Wilhelms Frau Kunigunde [von Sp.] zugesagt waren, vollständig erhalten zu haben. Georg (1) und Wilhelm (2) siegeln.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/784cbde4-c0fe-4bb3-ab45-037ac83b39cc/full/!306,450/0/default.jpg)
Raugraf Georg und sein Sohn Wilhelm bekunden, die 3000 Pfund Heller, die ihnen wegen Wilhelms Frau Kunigunde [von Sp.] zugesagt waren, vollständig erhalten zu haben. Georg (1) und Wilhelm (2) siegeln.
Die Brüder Heinrich und Konrad (Cointgin) von Brandscheid (Brantscheit) bekunden, daß Johann Graf zu Sp. von den 10 Fudern Wein, die er jährlich im Herbst schuldet und die zu Reil (Rijle) angewiesen sind, 7 ½ Fuder geliefert hat. Sie sagen den Grafen und seine Erben davon und von der Gülte für alle vergangenen Jahre los. Beide siegeln.
Heinrich von Mirbach (Meir-) quittiert Johann Grafen zu Sp. über 1 Fuder Wein, das ihm vergangenen Herbst von Mannlehens wegen fällig war, und sagt den Grafen, seine Erben und alle Betroffenen für dieses und alle vergangenen Jahre davon los. Siegel des Ausstellers.
Rudolf (Roilman) von Partenheim quittiert Johann Grafen zu Sp. über 10 Robertusgulden, die ihm jährlich an Martini (11.11.) von Mannlehens wegen anfallen, und sagt den Grafen für dieses und alle vergangenen Jahre davon los. Siegel des Ausstellers.
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