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Die Krise der VWL und die Vision einer Pluralen Ökonomik

Die andauernde Finanzkrise hat tief iegende Probleme des ökonomischen Mainstreams offengelegt und lässt Forderungen nach einer Erneuerung des ökonomischen Denkens lauter werden. Die Autoren beschreiben die Kritik am Status quo und gehen dabei auf die Vorwürfe von Einseitigkeit, blinden Flecken, Realitätsferne und impliziter Normativität ein. Als vielversprechender Gegenentwurf wird die Vision einer Pluralen Ökonomik vorgestellt und anhand von fünf charakteristischen Säulen beschrieben: Theorienpluralismus, Methodenpluralismus, historische Fundierung, wissenschaftstheoretische und ethische Reflexion sowie Interdisziplinarität.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 96 ; Year: 2016 ; Issue: 10 ; Pages: 769-775 ; Heidelberg: Springer

Klassifikation
Wirtschaft
Sociology of Economics
Economic Education and Teaching of Economics: General
Current Heterodox Approaches: General

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Ehnts, Dirk H.
Zeddies, Lino
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Springer
(wo)
Heidelberg
(wann)
2016

DOI
doi:10.1007/s10273-016-2047-4
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:44 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Ehnts, Dirk H.
  • Zeddies, Lino
  • Springer

Entstanden

  • 2016

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