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Im Hafen von Ostende

Darstellungen des Hafens von Ostende gibt es in Andreas Achenbachs umfangreichem Œuvre aus verschiedenen Blickwinkeln, teils mit dramatisch bewegter Staffage. Die Fassung der Berliner Nationalgalerie gehört zu den eher ruhigen Kompositionen, in denen das Genrehafte noch nicht so im Vordergrund steht: Es scheint später Nachmittag zu sein und die Sonne färbt die graublauen Gewitterwolken am Himmel golden. Fischer vertäuen gemächlich ihr Boot im Hafen, und eine Gruppe von Frauen in unterschiedlicher Tracht sitzt mit ihren Kindern im Gras beisammen. Als Frühbegabter war der »Meteor am Himmel der Landschaftsmalerei« (W. Müller von Königswinter, Düsseldorfer Künstler aus den letzten fünfundzwanzig Jahren, Leipzig 1854, S. 334) bereits mit zwölf Jahren in die Düsseldorfer Kunstakademie eingetreten. Zahlreiche Studienreisen führten ihn nach Holland, Belgien, Italien und Skandinavien und erschlossen ihm Themen und Motive für seine Malerei. | Regina Freyberger

Vorderseite | Fotograf*in: Andres Kilger

Public Domain Mark 1.0 Universell

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Standort
Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
A I 20
Maße
Rahmenmaß: 162 x 198 x 8 cm
Höhe x Breite: 148 x 186 cm
Material/Technik
Öl auf Leinwand

Ereignis
Erwerb
(Beschreibung)
1866 Ankauf vom Künstler
Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
1866

Letzte Aktualisierung
08.08.2023, 11:02 MESZ

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Objekttyp

  • Bild

Beteiligte

Entstanden

  • 1866

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