Statuette

Bär, letztes Drittel 16. Jahrhundert

Diese Bronzefigur war einst Teil einer Brunnenanlage. Der momenthafte, bewegte Ausdruck der Figur ergänzt sich mit der ständigen Bewegung des Wassers. Die Bronze wurde im letzten Drittel des 16. Jahrhunderts gegossen, vermutlich in der Werkstatt von Marx Labenwolf dem Jüngeren (?-1591) oder Hans Reisinger (?-1604) in Augsburg, die auch für die Fürstenhöfe in München und Braunschweig arbeiteten.

Objektansicht | Urheber*in: Landesmuseum Württemberg, Foto: H. Zwietasch

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Material/Technik
Bronze, Bronzeguss
Maße
Höhe: 24 cm, Breite: 21 cm, Tiefe: 12 cm, Gewicht: 5,5 kg
Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Inventarnummer
KK weiß 22
Sammlung
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Skulptur und Plastik; Kunstkammer der Herzöge von Württemberg

Verwandtes Objekt und Literatur
Fleischhauer, Werner, 1976: Die Geschichte der Kunstkammer der Herzöge von Württemberg in Stuttgart, Stuttgart, S. 99, Anm. 32; 153 Abb. 47
Bange, E. F., 1949: Die deutschen Bronzestatuetten des 16. Jahrhunderts, Berlin , S. 95 Nr. 164
Weihrauch, Hans Robert, 1967: Europäische Bronzestatuetten 15. - 18. Jahrhundert , Braunschweig , S. 313
Weber-Karge, Ulrike, 1989: "... einem irdischen Paradeiß zu vergleichen ...", das neue Lusthaus in Stuttgart Untersuchungen zu einer Bauaufgabe der deutschen Renaissance , Sigmaringen , S. 23
Berger, Ursel, 1991: Ein sonderlich Kunststück Bronzefiguren von einem deutschen Renaissancebrunnen, S. 1766
Braun, Edmund Wilhelm, 1953: Kleinplastik der Renaissance, Stuttgart , S. 58

Bezug (was)
Bronze
Figur (Darstellung)
Bär
Bronzeguss
Brunnenfigur

Ereignis
Herstellung
(wo)
Deutschland
(wann)
1567-1600

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Objekttyp


  • Statuette

Entstanden


  • 1567-1600

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