Münze

Ungarn und Siebenbürgen: Ferdinand I.

Vorderseite: F R V / 5-2 - Gegenstempel mit ungarischem Adler samt Wappenschild auf der Brust. Darüber eingeschlagen der abgekürzte Herrschertitel, unten Jahreszahl.
Rückseite: Glatt.
Münzstand: Königtum (MA/NZ)
Erläuterung: Brause-Mansfeld (1897) erwähnt, dass diese Nottaler möglicherweise in den Kriegen gegen die Türken durch Ferdinand I. aus dem Silbergeschirr des ermordeten ungarischen Staatsministers Erzbischof von Gran, Kardinal Georg, geprägt wurden oder aber bei der Belagerung von Erlau.

Fotograf*in: Reinhard Saczewski

Public Domain Mark 1.0 Universell

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Standort
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Sammlung
Neuzeit
Unterabteilung: 16. Jh.
Inventarnummer
18215334
Weitere Nummer(n)
Maße
Durchmesser: 32x30 mm, Gewicht: 28.99 g, Stempelstellung: 12 h
Material/Technik
Silber; geprägt

Verwandtes Objekt und Literatur
Literatur zum Stück: A. Brause-Mansfeld, Feld-, Noth- und Belagerungsmünzen von Deutschland, Österreich-Ungarn, Siebenbürgen, Moldau, Dänemark, Schweden, Norwegen, Russland, Polen usw. (1897) Taf. 40,1.

Klassifikation
Taler (Klippe) (Fachklassifikation: Nominal/Währung)
Bezug (was)
16. Jh.
Ereignisse
Heraldik und Wappen
Neuzeit
Osteuropa
Silber
Weltliche Fürsten

Ereignis
Auftrag
(wer)
Ferdinand I. (1521-1564), Erzherzog, seit 1531 König und seit 1558 Kaiser (10.03.1503 - 25.07.1564) (Autorität)
Ereignis
Herstellung
(wer)
Ferdinand I. (1521-1564), Erzherzog, seit 1531 König und seit 1558 Kaiser (10.03.1503 - 25.07.1564) (Autorität)
(wo)
Ungarn
(wann)
1552
Provenienz
Akzession/Erwerbungsnummer: Ohne Nummer

Letzte Aktualisierung
2025-04-29T12:12:09+0200

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Objekttyp

  • Münze

Beteiligte

  • Ferdinand I. (1521-1564), Erzherzog, seit 1531 König und seit 1558 Kaiser (10.03.1503 - 25.07.1564) (Autorität)

Entstanden

  • 1552

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