Münze

Sachsen: Herzogtum

Vorderseite: FRIDERICVS ALBERTV IOHANNES D. Am Beginn der Umschrift Münzzeichen Kleeblatt - Engel, vor sich den Kurschild (gekreuzte Schwerter) haltend.
Rückseite: GROSSVS NOVVS DVCVM SAXONIE. Am Beginn der Umschrift Münzzeichen Kleeblatt - Vierfeldiges Wappen mit Mittelschild Sachsen, darüber 1498.
Münzstand: Herzogtum
Erläuterung: Die 1498 eingeführten Engelgroschen sind hauptsächlich aus dem Silber des Schreckenbergs bei Annaberg hergestellt worden, was zu ihrer Namensgebung führte. Sie hatten den Wert von drei Zinsgroschen und stellen eine Stufe auf dem Weg vom einfachen Groschen zum Guldengroschen (Taler) dar, der ab 1500 in Sachsen gemünzt wurde.

Fotograf*in: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Public Domain Mark 1.0 Universell

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Standort
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Sammlung
Mittelalter
Unterabteilung: Spätmittelalter
Inventarnummer
18215583
Weitere Nummer(n)
Maße
Durchmesser: 30 mm, Gewicht: 4.26 g
Material/Technik
Silber; geprägt

Verwandtes Objekt und Literatur
Literatur zum Stück: G. Krug, Die meißnisch-sächsischen Groschen 1338-1500 (1974) Nr. 2090; B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 559 (dieses Stück).
Standardzitierwerk: NMA I [0559]

Klassifikation
Engelgroschen (Schreckenberger) (Fachklassifikation: Nominal/Währung)
Bezug (was)
Christliche Ikonographie
Deutschland
Heraldik und Wappen
Mittelalter
Silber
Spätmittelalter, 13.-15. Jh.
Weltliche Fürsten

Periode/Stil
Spätmittelalter
Ereignis
Herstellung
(wo)
Deutschland
Sachsen
Annaberg
(wann)
1498
Ereignis
Eigentumswechsel
(wann)
1897
Provenienz
Akzession/Erwerbungsnummer: 1897/384

Letzte Aktualisierung
29.04.2025, 12:12 MESZ

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Objekttyp

  • Münze

Entstanden

  • 1498
  • 1897

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