- Reference number
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Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 465 m Nr. 18438
- Former reference number
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465a/55/30/24/1801
- Extent
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0,8 cm
- Context
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Spruchkammer Pforzheim >> Spruchkammerverfahren >> Verfahrensakten >> Eutingen (30) >> S >> Si
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 465 m Spruchkammer Pforzheim
- Indexentry person
- Indexentry place
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Kippenhausen : Immenstaad am Bodensee FN
Ochsenhausen BC; Kloster
Weingarten RV; Kloster
Weißenau : Eschach, Ravensburg RV; Kloster, Leibeigene
- Other object pages
- Rights
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
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04.04.2025, 8:06 AM CEST
Data provider
Landesarchiv Baden-Württemberg. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Personenakten
Other Objects (12)
Einladungsschreiben an Kloster Rot zur Teilnahme an Prälatentagen und andere Kollegialakten des schwäbischen Prälatenkollegs. Außer den Einladungsschreiben handeln die Akten von: dem Begehren des Prälaten von Minderau um die Bezahlung ihm zustehender Gelder (1523) -der Forderung des Abts Gerwigs von Weingarten um eine Summe Gelds zur Verehrung derjenigen, so sich in den Bundestagen brauchen lassen (1523) -der Beschwerde Minderaus gegen die Landvogtei Schwaben (1524) - einer Mahnung Abt Gerwigs um Erstattung der Bundesanlagen (1546 ff.) - der Überschickung der Judenfreiheit an Kloster Roggenburg (1559) - einem Schreiben des Schwäbischen Kreises an den Fränkischen Kreis wegen des Pfälzischen Zolls (1567) - einer Beschwerde des Schwäbischen Kreises beim Kaiser über das Nichterscheinen des Prälaten von Kaisersheim auf den Kreistagen (1567)-einer Mitteilung des Schwäbischen Kreises an Salzburg und Bayern über die Exekution der neuen Münzordnung, den Wollkauf, die Handwerker und den Pfälzischen Zoll (1567) - - den Verhandlungen des Schwäbischen Kreises wegen des Kriegswesens in den Niederlanden (1568) -Übersendung eines kaiserlichen Mandats wegen der deutschen Kriegsexpedition in Frankreich (1569) - einem Abschied zu Waldsee wegen eines Kreisobersten (1571) - einem Schreiben des Herzogs zu Württemberg wegen gefährlichen Kriegsrumors (1583) - Schreiben der Schwäbischen Prälaten an Mainz, Trier und Bayern (1585)
Gerwig [Blarer], Abt, sowie Prior und Konvent von Weingarten schließen einen freundnachbarlichen Vergleich mit Bürgermeister und Rat von Ravensburg in Streitigkeiten über das Niedergericht in Albertshofen und Oppeltshofen. Weingarten behält Gebot und Verbot betreffend Grund und Boden für seine Untertanen. Über die sonstigen Bewohner hat Ravensburg die gerichtliche Obrigkeit und Frevelbestrafung, namentlich im Fall von Tätlichkeiten.
Laurentius [Campegius], Kardinalpriester von St. Anastasia, päpstlicher Legat in Deutschland, erlaubt auf Bitten des Abts Gerwig [Blarer] und Fürsprache durch Erzherzog Ferdinand von Österreich dem Kloster Weingarten, einen Teil der Einkünfte aus Pfründen zum Nutzen seines Spitals für die Armen und Fremden zu verwenden.