Musikinstrument
Stabzither mit Resonator
[Hat] Als Sattel zwei an den Stabenden angeschnitzte Zapfen, der eine von ihnen [ist] ohne spiegelbildliche Verdoppelung. Dort [sind] die Saitenträgerfläche von zwei rechteckigen Öffnungen durchbrochen. Die Anbindung der beiden Wollschnursaiten, von denen eine entlang der Seitenfläche des Stabes ausgespannt ist, [geht] durch die hintere Öffnung hindurch. Die Oberkante des Stabes dort leicht aufwärts geschwungen. Zwei kleine Öffnungen im kugelförmigen Kalebassenresonator [sind] von innen verstopft. [Eine] Querholzanbindung der Schlinge [ist] im Inneren des Resonators. Der untere Rand des Kalebassenkragens [ist] durchgehend zackig gekerbt. Am unteren Rand des Resonators [befindet sich eine] umlaufende, sowie von hier zum Anbindungspunkt sich erstreckende, breite Brandritzmusterleisten. Überwiegend gereihte und in kreuzweiser Schraffur ausgefüllte Dreiecksmuster. Bleistiftvermerk im Resonator: „Nika“. aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)
- Standort
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Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
- Inventarnummer
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III E 10758
- Maße
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Höhe: 20,5 cm
Länge: 62,5 cm
Durchmesser: 18 - 20,7 cm (Kalebasse)
- Material/Technik
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Holz; Pflanzenfaser; Kürbisschale
- Verwandtes Objekt und Literatur
- Klassifikation
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Musikinstrument (Objekttyp)
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
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Wasafua (Herstellende Ethnie)
- (wo)
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Tansania
Usafua
- Ereignis
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Sammeltätigkeit
- (wer)
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Joh. Kootz (1903), Sammler*in
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
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Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
- Letzte Aktualisierung
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06.08.2025, 00:20 MESZ
Datenpartner
Ethnologisches Museum. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Musikinstrument
Beteiligte
- Wasafua (Herstellende Ethnie)
- Joh. Kootz (1903), Sammler*in