Maria Magdalena

Inszenierung

Inhalt:
Eine Familienkatastrophe: Die Mutter ist todkrank und der Sohn Karl ein Taugenichts. Klar, die Tochter des ehrbewussten Tischlers Anton ist ungewollt schwanger. Der Vater des Kindes, Leonhardt, ist ihr Ex-Freund, der aus gegebenem Anlass nun doch zum Bräutigam avanciert, obwohl sich die Beiden nicht lieben. Klara hofft inständig darauf, dass die Hochzeit stattfindet bevor die Umstände sichtbar werden. Leonhardt hat es allein auf die Mitgift abgesehen. Just in diesem Moment wird ihr Bruder Karl unter dem Verdacht, einen Juwelenraub begangen zu haben, verhaftet. Die dergestalt befleckte Familienehre ist für Leonhardt Anlass genug, sich der Heiratsverpflichtung zu entziehen. In ihrer Verzweiflung wendet sich Klara an ihren ehemaligen Geliebtenund gesteht ihm alles. Empört fordert dieser Leonhardt zum Duell und stirbt. Klara weiß sich nicht mehr zu helfen.

Quelle: Programmheft zu "Maria Magdalena" von Friedrich Hebbel. Düsseldorfer Schauspielhaus, Spielzeit 2007/2008.

Angaben zum Objekt

• Standort: Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
• Inventarnummer: TMIN_2007-2008 Düsseldorf36

Verweise und Beziehungen

• Verwandtes Objekt und Literatur: Inszenierungsbezogenes Objekt: Maria Magdalena

Klassifikation und Themen

• Klassifikation: Inszenierung (Sachgruppe) ; Sprechtheater (Schlagwort)

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Geistige Schöpfung
• (wer): Autor*in: Friedrich Hebbel (1813 - 1863) ; Regie: Stephan Rottkamp (geboren 1971) ; Bühnenbild: Robert Schweer (geboren 1968) ; Kostüm: Katharina Krommiga
• Ereignis: Aufführung
• (wer): Theater: Düsseldorfer Schauspielhaus (gegründet 1951)
• (wo): Grosses Haus
• (wann): 09.05.2008 (2007/2008)

Weitere Informationen

• Geliefert über: Digitales Kunst- und Kulturarchiv Düsseldorf - Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
• Letzte Aktualisierung: 05.03.2025, 16:20 MEZ