Arbeitspapier
Europäische Telekommunikationsregulierung: Quo vadis?
Während der Phase der partiellen Marktöffnung in den europäischen Telekommunikationssektoren stand der institutionelle Reformprozess hin zu einer umfassenden Marktöffnung im Zentrum. Gegenstand dieser Abhandlung ist die Telekommunikationsregulierung nach der umfassenden Marktöffnung. Zunächst werden als Regulierungsziele in geöffneten Telekommunikationsmärkten die technische Regulierung von Kompatibilität und Allokation öffentlicher Ressourcen, die marktzutrittskompatible Umsetzung von Universaldienstzielen sowie die disaggregierte Regulierung netzspezifischer Marktmacht charakterisiert. Im Anschluss daran werden die Phasing-out-Potenziale sektorspezifischer Marktmachtregulierung aufgrund schrumpfender monopolistischer Bottleneck-Bereiche sowie der Abbau von Überregulierungen im institutionellen Reformprozess aufgezeigt. Schließlich wird die aktuelle Diskussion um neue Regulie-rungsfelder wie Netzneutralitätsregulierung und internationales Roaming kritisch betrachtet.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: Diskussionsbeitrag ; No. 143
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Knieps, Günter
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Verkehrswissenschaft und Regionalpolitik
- (wo)
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Freiburg i. Br.
- (wann)
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2013
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.06.2022, 12:44 MESZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Knieps, Günter
- Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Verkehrswissenschaft und Regionalpolitik
Entstanden
- 2013