Arbeitspapier
Theorie und Praxis der Price-Cap-Regulierung
Die Umsetzung der Price-Cap-Regulierung in den unterschiedlichen Netzsektoren ist in Deutschland durch vielfältige Asymmetrien gekennzeichnet. Dies führte bezüglich der Regulierungsbasis sowohl zu Überregulierungen als auch zu Unterregulierungen. Ferner kam es zu Doppelregulierungen. Schließlich wird das Instrument der Price-Cap-Regulierung nicht konsistent angewendet. Erforderlich ist deshalb ein präzises Regulierungsmandat, das die Regulierungsbehörde in die Lage versetzt, ihren Regulierungsauftrag im Sinne des disaggregier-ten Regulierungsansatzes möglichst zielgerecht umsetzen zu können. Die Analyse der erforderlichen Regulierungsbasis sowie der geeigneten Regulierungsinstrumente erfordert eine sektorübergreifende theoretische Fundierung, die alle Netzsektoren symmetrisch, d.h. nach gleichen netzökonomischen Kriterien behandelt. Es geht dabei um die Bildung von Regulierungsprinzipien, die auf unterschiedliche Netze konsistent Anwendung finden.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: Diskussionsbeitrag ; No. 127
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Thema
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Anreizregulierung
Theorie-Praxis-Problem
Wirkungsanalyse
Deutschland
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Knieps, Günter
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Verkehrswissenschaft und Regionalpolitik
- (wo)
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Freiburg i. Br.
- (wann)
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2009
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Knieps, Günter
- Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Verkehrswissenschaft und Regionalpolitik
Entstanden
- 2009