Postilla litteralis in epistolas Pauli (Rm-Hbr) - Staatliche Bibliothek Ansbach Ms. lat. 86

Standort
Ansbach, Staatliche Bibliothek -- Ms. lat. 86
Maße
31,0 x 21,0 cm
Umfang
304 Bl. - Papier
Sprache
Latein
Anmerkungen
Ill.
Ausstattung: Rote Lombarden. Rubriziert. Gelegentliche Lücken in der Rubrizierung. Zählung der biblischen Bücher und Kapitel als rote Spaltentitel. Der Episteltext zu Kapitelbeginn jeweils in Auszeichnungsschrift (Littera textualis). Gelegentliche Randeinträge des Rubrikators mit Bezug auf die Textstellen, die als Lesung in der Messe dienen [...]. - SAN-Provenienz: Ansbach, St. Gumbertus. Geschrieben wohl im ersten Drittel des 15. Jhs. fast vollständig von der Hand des Bertholdus Topel, der sich in der Handschrift nicht nennt, aber aufgrund des gleichen Duktus der Bastarda in Ms. lat. 87 und Ms. lat. 90, in denen er sich als Schreiber nennt, zu identifizieren ist. Topel, Bamberger Kleriker, erhält 1423 September 24 die S. Martins-Vikarie beim Stift S. Gangolf in Bamberg, die 1423 Oktober 17 anderweitig vergeben wird. Das S. Magdalenen-Benefizium bei S. Gangolf wird ihm 1424 März 21 abgesprochen. Als Stiftsobleier an S. Gangolf belegt, stirbt Topel 1435 Mai 11. Vorbesitzer war, laut Besitzeintrag, der Ansbacher (Stifts-)Prediger Johannes Dietlin, der dieses Amt von 1438 November 4 bis 1448 Juni 23 innehatte. Aus seinem Besitz gelangte die Handschrift in den Bestand der Bibliothek S. Gumberti. Zur Person des Johannes Dietlin vgl. besonders Ms. lat. 91
Kurzaufnahme einer Handschrift

Ereignis
Herstellung
(wo)
Ansbach, St. Gumbertus
(wann)
1. Drittel 15. Jh. (nach 1420)
Urheber

URN
urn:nbn:de:bvb:12-bsb00105871-7
Letzte Aktualisierung
16.04.2025, 08:34 MESZ

Datenpartner

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Beteiligte

Entstanden

  • 1. Drittel 15. Jh. (nach 1420)

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