Urkunden

Thilmann (Thielgin) Muncker von Wolf (Wolve) schwört Johann Grafen zu Sp., hinter ihm und seinen Erben zu Wolf wohnen zu bleiben mit Leib und Gut. Dafür stellt er als Bürgen: Johann (Henne) Schirmers Eidam von Kröv (Crove), Jakob (Jekel) Neven Sohn von Kröv, Johann (Henkin) Elgins Sohn von Kröv, Nikolaus (Clesgin) Suberlichen Sohn von Kinheim, Johann Heßgin von Kinheim, Johann (Henckin) Bu{o}ngel von Lösnich (Lußnich), Johann (Henckin) Godelieben Sohn und seinen Sohn Peter, beide von Kinheim, Peter Rolland von Kröv, Johann (Henckin) Jakob Wigerßbachs Sohn von Kröv, Johann (Henckin) Thiis Sohn von Dreis (Dreyse), Nikolaus (Clesgin) Schirmers Sohn von Kröv, Peter des Suberlichen Sohn von Lösnich und Thottel Heinrich von Kröv. Geht Thilmann weg und bricht diese Zusicherungen, haften die Bürgen für 200 rheinische Gulden. Auf Mahnung des Grafen oder seiner Amtleute haben sie sofort nach Trarbach (Tranre-) zum Einlager zu kommen und bis zur Zahlung zu bleiben. Stirbt ein Bürge, hat Thilmann sofort einen neuen, gleichwertigen zu stellen. Die Bürgen geloben, ihren Verpflichtungen nachzukommen; sie sollen dagegen nicht vorgehen. Werfen der Graf oder seine Amtleute Thilmann in den Turm, sind sie der Bürgschaft ledig (1). Thilmann und die Bürgen bitten die Junker (1) Gottfried von Allenbach und (2) Johann (Hans) vom Berg gen. Meiser um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an. (1) Möglicherweise hat man hier ein nicht vergessen, da sonst immer vom Gegenteil die Rede ist.

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Digitalisierung: Bayerisches Hauptstaatsarchiv

CC0 1.0 Universell - Public Domain Dedication

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Archivaliensignatur
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Grafschaft Sponheim Urkunden, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 1008
Alt-/Vorsignatur
Sp. U 338
Sprache der Unterlagen
ger
Sonstige Erschließungsangaben
Originaldatierung: "Datum a. d. 1408 die exaltationis sancte crucis."

Medium: A = Analoges Archivalie

Jahr: 1408

Monat: September

Tag: 14

Äußere Beschreibung: Ausf.: M Gft. Sp. U 1008. Sgg. angeh., grün. 1) wie Nr. 2701, l. besch. 2) wie Nr. 3289, besch. Reg.: Mötsch, NAV Nr. 118.

Bestand
Grafschaft Sponheim Urkunden
Kontext
Grafschaft Sponheim Urkunden >> 1401-1450

Laufzeit
1408 September 14
Provenienz
Grafschaft Sponheim Urkunden

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Letzte Aktualisierung
03.11.2023, 12:21 MEZ

Datenpartner

Bayerisches Hauptstaatsarchiv

Objekttyp

  • Urkunden

Beteiligte

  • Grafschaft Sponheim Urkunden

Entstanden

  • 1408 September 14

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Wilhelm von Winnweiler (Winewilr) setzt Bürgen wegen Abzug und Räumung für 100 alte Gulden für den Fall, daß er Johann Grafen von Sp. abtrünnig wird; jeder bürgt für alle: Friedrich von Neunkirchen (Naunkierchen), Johann (Henne) von Walhausen (Waldenhusen), Thilmann (Diele) wohnhaft zu Allenbach, Johann (Hennekin) Streufe von Nohfelden (Navelden), Hermann von Allenbach des Schmiedes Sohn, Matthias Ru{o}zer von Bosen (Bousen), Wilhelm von Clusen und Thilmann (Diele) Huge von Clusen. Wilhelm und die Bürgen bitten Johann Pfarrer zu Reinsfeld (Reinesfelt) in Gegenwart des Nikolaus (Clas) Pfarrer zu Theley (Theleyn) und des Arnold Kirchherren zu Tholey (Thu{o}ley) um Besiegelung. Johann kündigt sein Siegel an.

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Johann (Henckin) gen. Du{o}niz von Rettweiler (Rytwilr) gelobt dem Grafen Johann von Sp., zu Dienst und Gebot zu sitzen wie andere Untertanen, und stellt dafür als Bürgen über 50 Pfund: Thilmann (Dylo) von Bärenbach (Berin-), Johann (Henkin) Boschel, Filman (Vyl-), Hermann und Johann (Henkin) gen. Heneger von Kronweiler (Crombu{o}l), Johann (Henkin) Schirmer von Hirzenbach (Hyrtzen-), Konrad der Pijffer von Rettweiler, Nikolaus (Clais) Gotzin Sohn von Hinzhausen (Huntzenhusen), Johann (Henkin) Kabesack und sein Sohn Johann (Henkin) von Burbach (-pach). Entrinnt Johann dem Grafen und sitzt nicht mehr zu Dienst, haben die Bürgen ihn auf Mahnung in das Schloß Frauenberg (Vrowen-) zu überantworten; andernfalls haften sie für die genannte Summe. Sie geloben, gute Bürgen zu sein; jeder bürgt für alle. Johann und die Bürgen bitten Gerlach Pastor zu Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.

Urkunden

Johann (Henckin) gen. Du{o}niz von Rettweiler (Rytwilr) gelobt dem Grafen Johann von Sp., zu Dienst und Gebot zu sitzen wie andere Untertanen, und stellt dafür als Bürgen über 50 Pfund: Thilmann (Dylo) von Bärenbach (Berin-), Johann (Henkin) Boschel, Filman (Vyl-), Hermann und Johann (Henkin) gen. Heneger von Kronweiler (Crombu{o}l), Johann (Henkin) Schirmer von Hirzenbach (Hyrtzen-), Konrad der Pijffer von Rettweiler, Nikolaus (Clais) Gotzin Sohn von Hinzhausen (Huntzenhusen), Johann (Henkin) Kabesack und sein Sohn Johann (Henkin) von Burbach (-pach). Entrinnt Johann dem Grafen und sitzt nicht mehr zu Dienst, haben die Bürgen ihn auf Mahnung in das Schloß Frauenberg (Vrowen-) zu überantworten; andernfalls haften sie für die genannte Summe. Sie geloben, gute Bürgen zu sein; jeder bürgt für alle. Johann und die Bürgen bitten Gerlach Pastor zu Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.

Thomas von Ellenberg (Ellin-) setzt seinem Herrn Johann Grafen von Sp. Bürgen gegen Abzug für 100 Pfund Heller; jeder bürgt für alle: Johann (Henkin) von Frohnhausen (Froinhusin), Johann (Henkin) Kabesacks Sohn [von Burbach], Sibert (Sybel) Großhant [von Hambach], Nikolaus (Clais) Bertholds Sohn von Meckenbach (Meckin-), [Wilhelm] Bose von Walsweiler (Wailtzewilre), Johann (Henkin) der Selzer von Traunen (Draunin), Arnold von Ellweiler (Eillewilre), Nikolaus (Clais) Bosartson von Hoppstädten (Hostedin), Thilmann (Dy{e}le) von Bärenbach (Bern-) und Johann (Henkin) Bubetze von Hoppstädten. Diese geloben, gehorsame Bürgen zu sein. Entrinnt Thomas oder geht wegen Armut weg, haben die Bürgen ihn auf Mahnung durch den Grafen oder seine Boten binnen 4 Wochen auf das Schloß zu schaffen; dann sind sie der Bürgschaft ledig. Thomas und die Bürgen bitten Johann Pfarrer zu Birkenfeld (Birk.) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.

Urkunden

Thomas von Ellenberg (Ellin-) setzt seinem Herrn Johann Grafen von Sp. Bürgen gegen Abzug für 100 Pfund Heller; jeder bürgt für alle: Johann (Henkin) von Frohnhausen (Froinhusin), Johann (Henkin) Kabesacks Sohn [von Burbach], Sibert (Sybel) Großhant [von Hambach], Nikolaus (Clais) Bertholds Sohn von Meckenbach (Meckin-), [Wilhelm] Bose von Walsweiler (Wailtzewilre), Johann (Henkin) der Selzer von Traunen (Draunin), Arnold von Ellweiler (Eillewilre), Nikolaus (Clais) Bosartson von Hoppstädten (Hostedin), Thilmann (Dy{e}le) von Bärenbach (Bern-) und Johann (Henkin) Bubetze von Hoppstädten. Diese geloben, gehorsame Bürgen zu sein. Entrinnt Thomas oder geht wegen Armut weg, haben die Bürgen ihn auf Mahnung durch den Grafen oder seine Boten binnen 4 Wochen auf das Schloß zu schaffen; dann sind sie der Bürgschaft ledig. Thomas und die Bürgen bitten Johann Pfarrer zu Birkenfeld (Birk.) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.

Gisela (Getzel) die Weberin von Böschweiler (Bu{o}schwilr) gelobt, Johann Grafen von Sp. zu Dienst und Gebot zu sitzen wie andere Untertanen und stellt dafür als Bürgen über 20 Pfund: Thilmann (Dylen) von Bärenbach (Berin-), Filman "Wijßlam" von Kronweiler (Crombul), Johann (Henkin) Schirmer von Hirzenbach (Hurtzen-) und Johann (Henkin) Kabesacks Sohn von Burbach (Burpach). Diese geloben, gute Bürgen zu sein; jeder bürgt für alle. Werden sie gewahr, daß Gisela dem Grafen entrinnen will, sollen sie sie in das Schloß zu Frauenberg (Vrowen-) überantworten. Sie sind dann der Bürgschaft ledig. Gisela und die Bürgen bitten Gerlach Pastor zu Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.

Urkunden

Gisela (Getzel) die Weberin von Böschweiler (Bu{o}schwilr) gelobt, Johann Grafen von Sp. zu Dienst und Gebot zu sitzen wie andere Untertanen und stellt dafür als Bürgen über 20 Pfund: Thilmann (Dylen) von Bärenbach (Berin-), Filman "Wijßlam" von Kronweiler (Crombul), Johann (Henkin) Schirmer von Hirzenbach (Hurtzen-) und Johann (Henkin) Kabesacks Sohn von Burbach (Burpach). Diese geloben, gute Bürgen zu sein; jeder bürgt für alle. Werden sie gewahr, daß Gisela dem Grafen entrinnen will, sollen sie sie in das Schloß zu Frauenberg (Vrowen-) überantworten. Sie sind dann der Bürgschaft ledig. Gisela und die Bürgen bitten Gerlach Pastor zu Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.

Das Gut, das Wilhelm von Waldeck (-ecken) zu Waldlaubersheim (Leyversheim) hat, hat er den Nonnen von Kumbd (Kumde) versetzt für 15 Mark. Das Lösungsrecht daran räumt er seinem Oheim (omin) Johann von Schönburg (Schonenburg) und dessen Söhnen Heinrich und Thilmann, seinen Verwandten (nefin), ein; er selbst behält sich und seinen Erben allerdings das Recht vor, das Gut wieder an sich zu lösen. Johann, Heinrich und Thilmann versprechen, diese Lösung zu gestatten, wenn Wilhelm oder seine Erben es ansinnen. Johann und Heinrich siegeln; Thilmann, der kein Siegel hat, bedient sich dieser Siegel.

Urkunden

Das Gut, das Wilhelm von Waldeck (-ecken) zu Waldlaubersheim (Leyversheim) hat, hat er den Nonnen von Kumbd (Kumde) versetzt für 15 Mark. Das Lösungsrecht daran räumt er seinem Oheim (omin) Johann von Schönburg (Schonenburg) und dessen Söhnen Heinrich und Thilmann, seinen Verwandten (nefin), ein; er selbst behält sich und seinen Erben allerdings das Recht vor, das Gut wieder an sich zu lösen. Johann, Heinrich und Thilmann versprechen, diese Lösung zu gestatten, wenn Wilhelm oder seine Erben es ansinnen. Johann und Heinrich siegeln; Thilmann, der kein Siegel hat, bedient sich dieser Siegel.

Johann (Henkin) Isenbards Eidam von Ellenberg gelobt dem Grafen Johann von Sp., zu Dienst und Gebot zu sitzen wie andere Untertanen, und stellt dafür als Bürgen über 200 Pfund Heller: Johann (Henkin) Kabesack und seinen Sohn Johann (Henkin) von Burbach (Burpach), Sibert (Sybel) Großhant, Heinrich (Heintze) Cobe und Sibert (Sybel) Wackerbold von Hambach, Reinhard, Cuno und Nikolaus (Clais) Ludwigs Eidam von Oberbrombach (Obirbram-), Thilmann (Dylo) von Bärenbach (Berin-), Hermann und Johann (Henkin) Boschel von Kronweiler (Crombul), Johann (Hans) von Schwollen (Swallin), Johann (Henkin) Ulman von Elsweiler (-wilr), Wilhelm (Wilkin) und Johann (Hans) von Hinzhausen (Hu{o}ntzenthus.), Kobold von Tiefenbach (Dyffen-), Jakob Strumpel und Johann (Hans) von Klaffweiler (Clafwilr), Johann (Henkin) Ruiße von Enzweiler (Enxwilr), Johann (Henkin) Schirmer von Hirzenbach (Hirtzen-), Konrad "Pijfer" von Rettweiler (Rytwilr) und Nikolaus (Clais) Colbe von Allenbach (Allin-). Diese geloben, gute Bürgen zu sein; jeder bürgt für alle. Stellen sie sicher fest oder werden sie gewahr, daß Johann dem Grafen entrinnen will, sollen sie ihn auf das Schloß Frauenberg (Vrowen-) überantworten; dann sind sie ihrer Bürgschaft ledig. Dies soll allerdings nicht aus Feindschaft zu Johann oder aus Leichtfertigkeit geschehen. Johann und die Bürgen bitten Gerlach Pastor zu Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.

Urkunden

Johann (Henkin) Isenbards Eidam von Ellenberg gelobt dem Grafen Johann von Sp., zu Dienst und Gebot zu sitzen wie andere Untertanen, und stellt dafür als Bürgen über 200 Pfund Heller: Johann (Henkin) Kabesack und seinen Sohn Johann (Henkin) von Burbach (Burpach), Sibert (Sybel) Großhant, Heinrich (Heintze) Cobe und Sibert (Sybel) Wackerbold von Hambach, Reinhard, Cuno und Nikolaus (Clais) Ludwigs Eidam von Oberbrombach (Obirbram-), Thilmann (Dylo) von Bärenbach (Berin-), Hermann und Johann (Henkin) Boschel von Kronweiler (Crombul), Johann (Hans) von Schwollen (Swallin), Johann (Henkin) Ulman von Elsweiler (-wilr), Wilhelm (Wilkin) und Johann (Hans) von Hinzhausen (Hu{o}ntzenthus.), Kobold von Tiefenbach (Dyffen-), Jakob Strumpel und Johann (Hans) von Klaffweiler (Clafwilr), Johann (Henkin) Ruiße von Enzweiler (Enxwilr), Johann (Henkin) Schirmer von Hirzenbach (Hirtzen-), Konrad "Pijfer" von Rettweiler (Rytwilr) und Nikolaus (Clais) Colbe von Allenbach (Allin-). Diese geloben, gute Bürgen zu sein; jeder bürgt für alle. Stellen sie sicher fest oder werden sie gewahr, daß Johann dem Grafen entrinnen will, sollen sie ihn auf das Schloß Frauenberg (Vrowen-) überantworten; dann sind sie ihrer Bürgschaft ledig. Dies soll allerdings nicht aus Feindschaft zu Johann oder aus Leichtfertigkeit geschehen. Johann und die Bürgen bitten Gerlach Pastor zu Niederbrombach (Bram-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.

Werner bekundet, Volprecht (Foltzen) im Namen des Grafen Johann von Sp. Bürgen über 100 Pfund Heller dafür gesetzt zu haben, daß er und die Seinen ohne Zustimmung des Grafen nicht wegziehen. Es bürgen Johann (Henniche) Waczhen, Bartman, Konrad (Cuncelin) Hermanns Sohn, Johann (Hannes) Fuschen Sohn, Thilmann (Diele), Fouther und Markus (Merckelin) der Lauwer. Stirbt ein Bürge, ist binnen eines Monats ein neuer zu stellen. Die Bürgen versprechen, falls Werner vom Grafen wegzieht, für die genannte Summe zu haften. Da sie kein Siegel haben, bitten sie den Junker Werner Winterbecher um Besiegelung.

Urkunden

Werner bekundet, Volprecht (Foltzen) im Namen des Grafen Johann von Sp. Bürgen über 100 Pfund Heller dafür gesetzt zu haben, daß er und die Seinen ohne Zustimmung des Grafen nicht wegziehen. Es bürgen Johann (Henniche) Waczhen, Bartman, Konrad (Cuncelin) Hermanns Sohn, Johann (Hannes) Fuschen Sohn, Thilmann (Diele), Fouther und Markus (Merckelin) der Lauwer. Stirbt ein Bürge, ist binnen eines Monats ein neuer zu stellen. Die Bürgen versprechen, falls Werner vom Grafen wegzieht, für die genannte Summe zu haften. Da sie kein Siegel haben, bitten sie den Junker Werner Winterbecher um Besiegelung.

Johann von Feckweiler (Veckelair) Sohn des + Johann (Henkin) setzt seinem Herrn Johann Grafen von Sp. Bürgen über 100 Pfund Heller wegen Räumung; jeder bürgt für alle: Nikolaus (Clais) Byelin Sohn von Traunen (Draunen), Nikolaus (Clais) Bosarts Sohn von Rhaunen (Runa), Kaufmann von Traunen, Nikolaus Christyn Sohn von [Nieder-] Traunen und seinen Bruder Peter, Peter Lycken Sohn von Traunen und seinen Bruder Heinrich (Hentze), Nikolaus (Clais) am Weiher von Achtelsbach (Aitilspach), Gottfried (Godeman) von Achtelsbach, Wilhelm (Wilkin) von Rode, Fuchs (Foiß) von Rode, Friedrich (Frytze) von Obersötern (Oversoteren), Ludwig von Eisen (Ysen), Johann (Henkin) Greve von Obersötern, Heinrich Woylff von Sötern (So{e}teren), Friedrich den Schneider (snyder) von Obersötern, Gottfried (Godeman) Lauwer von Achtelsbach, Johann (Henkin) Selzer von Traunen, Nikolaus (Clais) Cleinson von Hoppstädten (Hostedin), Peter Hase von Ellweiler (Eillewilre), Wilhelm Schillinck von Niedertraunen (Ny{e}der Draunen), Thilmann (Dyle) von Bärenbach (Beren-) und Hase von Achtelsbach. Diese geloben, gehorsame Bürgen zu sein. Geht Johann weg oder wird abtrünnig, haben die Bürgen ihn auf Mahnung des Grafen oder seiner Amtleute binnen 4 Wochen auf das Schloß zu Frauenberg (Frauwen-) zu schaffen; dann sind sie der Bürgschaft ledig. Zweifeln sie an Johann oder werden gewahr, daß er räumen will, sollen ihrer vier nach gemeinsamer Beratung Johann auf das Schloß schaffen. Falls der Graf oder seine Amtleute Johann aus Zorn fangen, sind die Bürgen nicht ledig, es sei denn, sie liefern Johann ab. Johann und die Bürgen bitten Johann Pfarrer zu Birkenfeld (-velt) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.

Urkunden

Johann von Feckweiler (Veckelair) Sohn des + Johann (Henkin) setzt seinem Herrn Johann Grafen von Sp. Bürgen über 100 Pfund Heller wegen Räumung; jeder bürgt für alle: Nikolaus (Clais) Byelin Sohn von Traunen (Draunen), Nikolaus (Clais) Bosarts Sohn von Rhaunen (Runa), Kaufmann von Traunen, Nikolaus Christyn Sohn von [Nieder-] Traunen und seinen Bruder Peter, Peter Lycken Sohn von Traunen und seinen Bruder Heinrich (Hentze), Nikolaus (Clais) am Weiher von Achtelsbach (Aitilspach), Gottfried (Godeman) von Achtelsbach, Wilhelm (Wilkin) von Rode, Fuchs (Foiß) von Rode, Friedrich (Frytze) von Obersötern (Oversoteren), Ludwig von Eisen (Ysen), Johann (Henkin) Greve von Obersötern, Heinrich Woylff von Sötern (So{e}teren), Friedrich den Schneider (snyder) von Obersötern, Gottfried (Godeman) Lauwer von Achtelsbach, Johann (Henkin) Selzer von Traunen, Nikolaus (Clais) Cleinson von Hoppstädten (Hostedin), Peter Hase von Ellweiler (Eillewilre), Wilhelm Schillinck von Niedertraunen (Ny{e}der Draunen), Thilmann (Dyle) von Bärenbach (Beren-) und Hase von Achtelsbach. Diese geloben, gehorsame Bürgen zu sein. Geht Johann weg oder wird abtrünnig, haben die Bürgen ihn auf Mahnung des Grafen oder seiner Amtleute binnen 4 Wochen auf das Schloß zu Frauenberg (Frauwen-) zu schaffen; dann sind sie der Bürgschaft ledig. Zweifeln sie an Johann oder werden gewahr, daß er räumen will, sollen ihrer vier nach gemeinsamer Beratung Johann auf das Schloß schaffen. Falls der Graf oder seine Amtleute Johann aus Zorn fangen, sind die Bürgen nicht ledig, es sei denn, sie liefern Johann ab. Johann und die Bürgen bitten Johann Pfarrer zu Birkenfeld (-velt) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.

Petrissa, Nikolaus (Clais) Hundeßers Tochter von Wolf (Wolve), schwört, hinter Johann Grafen zu Sp. und seinen Erben wohnen zu bleiben ohne Abtrünnigkeit mit Leib und Gut. Dafür stellt sie als Bürgen: Johann (Hans) Urer von Kröv (Crove), Heinrich (Heyne) Johanns Sohn an dem Stade, Johann (Henckin) den Fährmann und Thomas Snyder, alle wohnhaft zu Kröv. Hält Petrissa die Zusicherungen nicht, haben diese auf Mahnung des Grafen oder seiner Amtleute ohne Verzug nach Trarbach (Tranre-) zu kommen und dort zu bleiben, bis dem Grafen 100 rheinische Gulden gezahlt sind. Die Bürgen geloben, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Stirbt ein Bürge, hat Petrissa sofort einen neuen, gleichwertigen zu stellen. Sie und die Bürgen bitten die Junker (1) Hugo von Wildburg (Wilperg) und (2) Johann (Hans) vom Berg gen. Meiser um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.

Urkunden

Petrissa, Nikolaus (Clais) Hundeßers Tochter von Wolf (Wolve), schwört, hinter Johann Grafen zu Sp. und seinen Erben wohnen zu bleiben ohne Abtrünnigkeit mit Leib und Gut. Dafür stellt sie als Bürgen: Johann (Hans) Urer von Kröv (Crove), Heinrich (Heyne) Johanns Sohn an dem Stade, Johann (Henckin) den Fährmann und Thomas Snyder, alle wohnhaft zu Kröv. Hält Petrissa die Zusicherungen nicht, haben diese auf Mahnung des Grafen oder seiner Amtleute ohne Verzug nach Trarbach (Tranre-) zu kommen und dort zu bleiben, bis dem Grafen 100 rheinische Gulden gezahlt sind. Die Bürgen geloben, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Stirbt ein Bürge, hat Petrissa sofort einen neuen, gleichwertigen zu stellen. Sie und die Bürgen bitten die Junker (1) Hugo von Wildburg (Wilperg) und (2) Johann (Hans) vom Berg gen. Meiser um Besiegelung. Diese kündigen ihre Siegel an.

Thilmann von Schwarzenberg (Swartzen-) quittiert Johann Grafen zu Sp. über 40 Gulden, die der Graf aufgrund einer gütlich beigelegten Klage schuldete; mehr hat Thilmann mit dem Grafen und seinen Freunden nicht zu schaffen. Ist dies künftig mit diesem, seinen Erben, Land, Schlössern und Leuten der Fall, soll es gütlich ausgetragen werden. Thilmann wird nichts gegen sie unternehmen, bevor er nicht 20 Gulden von den 40 zurückgezahlt hat. Außerdem hat der Graf die 20 Gulden gezahlt, die er aus der Zeit schuldete, als Thilmann Feind des Paul [Boos] von Waldeck und seiner Helfer wurde. Thilmann sagt ihn und seine Erben daher von den 40 Gulden, den 20 Gulden und allen anderen Schulden und Klagen bis zu diesem Tag los. Siegel des Ausstellers.

Urkunden

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Nikolaus (Claus) Schultheiß zu Mörschied (Morscheit) und seine Frau Petrissa (Paytze) stellen Johann Grafen zu Sp. Bürgen wegen Abtrünnigkeit über 200 Mainzer (Mentzir) Gulden: Konrad (Contzon) gen. Ku{o}tzil von Schauren (Schuren), Johann (Hansen) des Schneiders Sohn von Breitenthal (Breydendail), Johann (Hans) gen. Hettegern von Wickenrodt (Wyckerod), Thilmann (Dielo) Menseling von Breitenthal, Peter Gamerers, Nikolaus (Claus) Ungenaden Sohn von Weiden (Widen), Hermann von Breitenthal, Konrad (Cono) von Wickenrodt, dessen Bruder Peter von Wickenrodt, Thilmann (Dielo) des Müllers Sohn von Hosenbach, Nikolaus (Claus) Brandenborger von Berschweiler (Berswilre), Nikolaus (Claus) Wirlechir von Bergen (Bergin), Johann (Henno) Hosenbach von Bergen, Gottfried (Gobel) von Bergen, Nikolaus (Claus) Franko von Weiden, Peter von Obersberg (Ubers-), Johann (Hans) Lynenhose, Werner von Hosenbach, dessen Bruder Nikolaus (Clesechin) und Hertwin Mu{o}rscheyder. Diese sind nicht eher ledig, bis sie gemeinsam oder mit Mehrheit die Eheleute zu Frauenberg (Frowen-) oder Herrstein (Her-) auf des Grafen Schlösser überantwortet haben ohne böse Nebenabsicht. Sie versprechen dem Grafen, gute Bürgen zu sein. Die Eheleute und die Bürgen bitten Johann Pastor zu Niederwörresbach (Werispach) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.

Urkunden

Nikolaus (Claus) Schultheiß zu Mörschied (Morscheit) und seine Frau Petrissa (Paytze) stellen Johann Grafen zu Sp. Bürgen wegen Abtrünnigkeit über 200 Mainzer (Mentzir) Gulden: Konrad (Contzon) gen. Ku{o}tzil von Schauren (Schuren), Johann (Hansen) des Schneiders Sohn von Breitenthal (Breydendail), Johann (Hans) gen. Hettegern von Wickenrodt (Wyckerod), Thilmann (Dielo) Menseling von Breitenthal, Peter Gamerers, Nikolaus (Claus) Ungenaden Sohn von Weiden (Widen), Hermann von Breitenthal, Konrad (Cono) von Wickenrodt, dessen Bruder Peter von Wickenrodt, Thilmann (Dielo) des Müllers Sohn von Hosenbach, Nikolaus (Claus) Brandenborger von Berschweiler (Berswilre), Nikolaus (Claus) Wirlechir von Bergen (Bergin), Johann (Henno) Hosenbach von Bergen, Gottfried (Gobel) von Bergen, Nikolaus (Claus) Franko von Weiden, Peter von Obersberg (Ubers-), Johann (Hans) Lynenhose, Werner von Hosenbach, dessen Bruder Nikolaus (Clesechin) und Hertwin Mu{o}rscheyder. Diese sind nicht eher ledig, bis sie gemeinsam oder mit Mehrheit die Eheleute zu Frauenberg (Frowen-) oder Herrstein (Her-) auf des Grafen Schlösser überantwortet haben ohne böse Nebenabsicht. Sie versprechen dem Grafen, gute Bürgen zu sein. Die Eheleute und die Bürgen bitten Johann Pastor zu Niederwörresbach (Werispach) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.

Johann (Heinkin) Kolenbrender von Siesbach (Sins-) und seine Frau Elisabeth (Else) geloben dem Grafen Johann von Sp. und seinen Erben, in ihrer Grafschaft wohnen zu bleiben und nicht wegzugehen, solange sie leben. Zur Sicherheit stellen sie als Bürgen für 60 Gulden, jeder bürgt für alle: Peter Menchin [von Siesbach], Nikolaus (Claus) Scholle von Mackenrodt (Magenroid), Nikolaus (Claus) Mundel von Schmißberg (Smis-), Thilmann (Dile) More von Hettenrodt (Hetthenroid), Johann (Henne) Penczeler von Mackenrodt, Peter Lechgeller von Vollmersbach (Volbers-), Jakob Gertenners Sohn von Hettstein (-steyn), Hu{o}ne von Gettenbach, Schu{o}stze von Algenrodt (-roid), Gottfried (Gobel) von Hettstein und Heinrich (Heintze) Hetze von Tiefenbach (Diffen-). Werden die Eheleute abtrünnig, kann sich der Graf an die Bürgen halten und an Leib und Gut der Eheleute greifen, wo er und seine Amtleute sie finden. Freiheiten, Landfrieden und Gewohnheiten von Kaisern, Fürsten, Grafen, Herren und Städten oder von Gerichten sollen sie davor nicht schützen. Fangen der Graf oder seine Amtleute die Aussteller aus Zorn und schließen sie ein, sind die Bürgen nicht ledig. Die Eheleute versprechen, die Zusicherungen ein- und die Bürgen schadlos zu halten. Die Bürgen geloben, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Eheleute und Bürgen bitten Wilhelm Pastor zu Reichenbach (Richen-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.

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Johann (Heinkin) Kolenbrender von Siesbach (Sins-) und seine Frau Elisabeth (Else) geloben dem Grafen Johann von Sp. und seinen Erben, in ihrer Grafschaft wohnen zu bleiben und nicht wegzugehen, solange sie leben. Zur Sicherheit stellen sie als Bürgen für 60 Gulden, jeder bürgt für alle: Peter Menchin [von Siesbach], Nikolaus (Claus) Scholle von Mackenrodt (Magenroid), Nikolaus (Claus) Mundel von Schmißberg (Smis-), Thilmann (Dile) More von Hettenrodt (Hetthenroid), Johann (Henne) Penczeler von Mackenrodt, Peter Lechgeller von Vollmersbach (Volbers-), Jakob Gertenners Sohn von Hettstein (-steyn), Hu{o}ne von Gettenbach, Schu{o}stze von Algenrodt (-roid), Gottfried (Gobel) von Hettstein und Heinrich (Heintze) Hetze von Tiefenbach (Diffen-). Werden die Eheleute abtrünnig, kann sich der Graf an die Bürgen halten und an Leib und Gut der Eheleute greifen, wo er und seine Amtleute sie finden. Freiheiten, Landfrieden und Gewohnheiten von Kaisern, Fürsten, Grafen, Herren und Städten oder von Gerichten sollen sie davor nicht schützen. Fangen der Graf oder seine Amtleute die Aussteller aus Zorn und schließen sie ein, sind die Bürgen nicht ledig. Die Eheleute versprechen, die Zusicherungen ein- und die Bürgen schadlos zu halten. Die Bürgen geloben, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Eheleute und Bürgen bitten Wilhelm Pastor zu Reichenbach (Richen-) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.

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