Bestand
Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen - Berufungsakten (Bestand)
Geschichte des Bestandsbildners:
Organ des Ministerrats zur Verwirklichung einer einheitlichen Hoch- und
Fachschulpolitik in der DDR. Bis zur Gründung des Staatssekretariates am
22. Febr. 1951 waren dafür die Deutsche Verwaltung für Volksbildung bzw.
ab Okt. 1949 das Ministerium für Volksbildung, HA Hoch- und Fachschulen
(DR 2) verantwortlich. 1952 wurde im Staatssekretariat eine HA
Fachschulwesen gebildet und damit auch dieser Fachbereich vom Ministerium
für Volksbildung übernommen.
Das Staatssekretariat
bzw. spätere Ministerium war verantwortlich für die zentrale Planung und
Leitung des Hoch- und Fachschulwesens, für Aus- und Weiterbildung sowie
für die Forschungstätigkeit in diesem Bereich. Es leitete die ihm
unterstellten Universitäten, Hochschulen, Ingenieurhochschulen,
Fachschulen, wiss. Bibliotheken und anderen Einrichtungen direkt
an.
Die Auflösung erfolgte zum 31. Dez. 1989,
Rechtsnachfolger wurde ab 01. Jan. 1990 das Ministerium für Bildung bzw.
Bildung und Wissenschaft (DR 4).
Inhaltliche Charakterisierung:
Teilbestand aus der Überlieferung des Ministeriums für Hoch- und
Fachschulwesen
Berufungsakten der Hoch- und
Fachschullehrer (Professoren) sämtlicher Universitäten, Hochschulen und
Fachhochschulen
Umfang, Erläuterung: 15935
AEs
Zitierweise: BArch DR
3-B/...
- Bestandssignatur
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Bundesarchiv, BArch DR 3-B
- Umfang
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16389 Aufbewahrungseinheiten; 190,0 laufende Meter
- Sprache der Unterlagen
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deutsch
- Kontext
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Bundesarchiv (Archivtektonik) >> Deutsche Demokratische Republik mit sowjetischer Besatzungszone (1945-1990) >> Bildung, Kultur, Sport, Medien
- Bestandslaufzeit
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1951-1990
- Weitere Objektseiten
- Provenienz
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Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen (MHF), 1967-1990
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
16.01.2024, 08:43 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1951-1990