Urkunde
Heinrich Brune von Löhnberg und seine Frau Agnes bekennen, daß sie gegen Zahlung von 90 Pfund Heller Wetzlarer Währung dem Grafen Heinrich von Nassau und Meyna seiner Frau die ihnen verpfändeten 9 Pfund Rente zurückgeben werden.
- Archivaliensignatur
-
Hessisches Hauptstaatsarchiv, 170 I, U 421
- Formalbeschreibung
-
Ausfertigung, Pergament, abhängendes Siegel fehlt
- Kontext
-
Nassau-Oranien: Urkunden >> 14. Jahrhundert >> 1351-1375 >> 1351
- Bestand
-
170 I Nassau-Oranien: Urkunden
Laufzeit
1351 November 12
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
- Letzte Aktualisierung
-
01.03.2023, 14:02 MEZ
Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1351 November 12
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Gräfin Adelheid, Witwe des Grafen Otto, bekennt, dem Wepeling Christian von Selbach 55 Pfund Heller Herborner Währung schuldig zu sein.
Ritter Heinrich Specht von Westert bekennt, daß Graf Johann zu Nassau, Herr zu Merenberg, ihm 63 Mark Pfennig Limburger Währung ausbezahlt hat, und zwar 30 Mark zur Ablösung eines ihm als Mengerskircher Burglehn vom Grafen Heinrich von Nassau-Beilstein verschriebenen Jahrgelds und 33 Mark als rückständige Burglehengelder.
Graf Johann zu Nassau, Herr zu Hadamar, bekennt, von seiner Schwester, der Gräfin von Nassau und Frau zu Dillenburg, und von der Stadt Herborn im Namen der Gräfin 100 Mark Pfennige erhalten zu haben wegen seines Neffen, des Grafen Heinrich von Nassau, als Abschlagszahlung von den 1200 Mark.
Johan During, Wepener, bekennt, daß er Lehensmann des Grafen Gerhard von Diez mit einem Jahrgeld von 5 Mark geworden ist und daß die Mannschaft nur durch Zahlung von 50 Mark Limburger Währung abzulösen ist.
Graf Adolf von Nassau bekennt, daß er seinem 'Neffen' Gerhard, Grafen zu Diez, gestattet habe, den Zoll, den er zu Kirchburg (= Kirberg) erhebt, auch zu Nassau zu erheben.
Dietrich Wulf von Seelbach bestätigt den Empfang von 110 1/2 schweren Gulden, die ihm Peter Winecke Schöffe zu Hachenburg, im Auftrag von Graf Heinrich von Nassau und seiner Frau Mene aus dem Zoll zu Hachenburg laut Verschreibung gezahlt hat.
Gerlach von Hedensdorf bekennt, daß er alle seine Lehen für 20 Pfund Heller an seinen Bruder Billung und dessen Frau Gude versetzt hat mit Vorbehalt der Einlösung zu jeder Zeit.
Heinrich Weisse Schöffe zu Limburg bekennt, daß Graf Heinrich von Nassau und seine Frau Meyna ihm alle ihre Schulden bis auf 14 Pfund Heller entrichtet haben.
Ritter Eberhard der Alte von Haiger bekennt, daß er mit der Gräfin Adelheid von Nassau der Witwe des Grafen Otto gänzlich ausgesöhnt sei wegen aller seiner Schuldforderungen an die Gräfin.
Wetzel von Klettenberg, Edelknecht, bekennt, daß er mit dem Grafen Gerhard zu Diez ausgesöhnt ist, daß er ferner des Grafen Burgmann gegen ein Jahrgeld von 4 Mark geworden ist.
Der Wepeling Wigand von Hunsbach bekennt, daß der Graf Heinrich von Nassau ihm Entschädigung geleistet hat für allen Verlust, den er seinetwegen erlitten hatte.
Ritter Johann von Schönburg bekennt, daß er bis zum nächsten 11. April - des dinstages in den vier heilegen dage zu Oysteren - dem Grafen Gerhard von Diez eine Korngülte von 12 Malter für eine ihm seitens des Grafen übereignete Mühle zu Rübenach ausliefern werde oder sich zum Einlager in Diez zu stellen habe.
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