Urkunden

Adalbert schenkt dem Kloster St. Stephan (ad monasterium sancti Petri) in der Vorstadt von Würzburg zu seinem Seelenheil 5 Joch Weinberge [in Würzburg] unter Vorbehalt des lebenslänglichen Nießbrauchs. Außerdem übergibt er dem Kloster einen Hof innerhalb der Stadtmauern von Würzburg unter der Bedingung, dass ihn seine Schwester, deren Sohn Gozwin und deren Tochter auf Lebenszeit besitzen sollen. Sie sollen davon dem Kloster jedes Jahr am Jahrtag des Adalbert 0,5 Eimer Wein und 15 Semmeln geben. Zeugen: Libolf, Bernolf, Gozwin, Beringer, Gotebold, Lempfrid, Beceman, Ebbo, Adalbero, Werinheri, Gotefrid, Wicnant, Liubbern, Adalbrat, Heinrich, Sigimunt, Werinheri, Winizo, Rodolf, Razman, Gnanno, Alpwin und Gerrich. Aussteller: Adalbert. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Digitalisierung: Staatsarchiv Würzburg

CC0 1.0 Universell - Public Domain Dedication

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Archivaliensignatur
Staatsarchiv Würzburg, Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden 1/14
Alt-/Vorsignatur
Urkunden Historischer Verein 932; Urkunden Historischer Verein 800 - 1168, Nr. 14
Material
Pergament
Sprache der Unterlagen
ger
Sonstige Erschließungsangaben
Besiegelung/Beglaubigung: Unbes.

Überlieferung: Rotulus

Literatur: Druck: Urkundenbuch St. Stephan, Bd. 1, Nr. 33 S. 46f.

Unternummer: 14

Medium: A = Analoges Archivalie
Bemerkungen
Eigentum der Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte

Kontext
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
Bestand
Kloster St. Stephan Würzburg Urkunden

Indexbegriff Person
Adalbert
Gozwin
Libolf
Bernolf
Beringer
Gotebold
Lempfrid
Beceman
Ebbo
Adalbero
Werinheri
Gotefrid
Wicnant
Liubbern
Adalbrat
Heinrich
Sigimunt
Winizo
Rodolf
Razman
Gnanno
Alpwin
Gerrich
Heinrich IV., Kaiser
Erlung, Würzburg, Bischof
Gotebold, Würzburg, Burggraf
Indexbegriff Ort
Würzburg, Kloster, St. Stephan
Würzburg, Vorstadt
Würzburg, Weinberg
Würzburg, Hof
Würzburg, Stadtmauer
Würzburg, Bischof
Würzburg, Burggraf

Laufzeit
1105

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Letzte Aktualisierung
02.11.2023, 07:14 MEZ

Datenpartner

Staatsarchiv Würzburg

Objekttyp

  • Urkunden

Entstanden

  • 1105

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Ramwold und seine Ehefrau Gotala schenken dem Kloster St. Stephan (ad altare sancti Petri) in der Vorstadt von Würzburg ihren gesamten Besitz in Münnerstadt (Mvnilrichstat) und 9 Leibeigene, deren Rechtsstellung festgelegt wird. Gegen Entrichtung eines jährlichen Zinses erhalten sie die Güter zu lebenslänglicher Nutzung zurück. Zeugen: Gottfried, Herold, Heinrich, Arnold, Bernolf, Rudolf, Winizo, Dancmot und Gotebold. Aussteller: Ramwold und seine Ehefrau Gotala. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Gozwin und sein Bruder Ebo schenken dem Kloster St. Stephan (ad monasterium sancti Petri) in der Vorstadt von Würzburg ein Gut im Umfang von 14,5 Hufen in der Gemarkung Schußbach (Scu/o/hesbach). Zeugen: Erzbischof Hartwig von Magdeburg, Bischof Emehard von Würzburg und Pfalzgraf Friedrich. Aussteller: Gozwin und sein Bruder Ebo. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Bern beurkundet: Der vormalige Dekan Heizzo hatte ihm nach Salmannenrecht (ius defensorium) einen Hof in Veitshöchheim (Hocheim) übergeben. Diesen Hof überträgt er nun auf Bitte des Heizzo zu dessen Seelenheil dem Kloster St. Stephan (ad monasterium sancti Petri) in der Vorstadt Würzburgs unter Vorbehalt des lebenslänglichen Nießbrauchs für Heizzo. Nach dem Tod des Heizzo fällt der Hof endgültig an das Kloster. Aussteller: Bern. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Der Freie Adalbert schenkt dem Kloster St. Stephan in der Vorstadt von Würzburg sein Gut in dem Dorf Schwebheim (Swebeheim) unter Vorbehalt des Nutzungsrechts auf Lebenszeit. Außerdem schenkt er dem Kloster drei Leibeigene. Diese sollen künftig das beste Recht der Dienstleute des Klosters genießen und keinem anderen Vogt als dem Klostervogt unterstellt sein. Zeugen: Bernger, Rupprecht, Adelbrecht, Arnold, Markolf, Gottfried, Heinrich, Bernolf, Heitfolk, Rutwig, Herwig, Konrad, Adalhalm, Eberhard, Burkhard, Engilhart, Rudolf, Gotebold, Richolf, Richpolt, Eppo, Eggibrecht, Richalm, Billung, Egginhart, Volkwart und Dimar. Aussteller: Adalbert. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Egispert und seine Ehefrau Mathilde schenken dem Kloster St. Stephan (ad altare sancti Petri) in der Vorstadt von Würzburg ein Gut in dem Dörfchen Himmelstadt (Himminstat) und 8 Joch Weinberge bei Kürnach (Curnaha) unter Vorbehalt des lebenslänglichen Nutzungsrechtes. Dafür haben sie dem Kloster jedes Jahr 15 Semmeln und 1 Eimer Wein zu entrichten. Zeugen: Der [Dom]propst Rupert, der [Dom]dekan Meginhard, [die Kleriker] Heriman, Otto, Konrad, Bobbo, Ernost und Wecil sowie die Laien Graf Heinrich [von Komburg], der Kämmerer Gozwin, Rupert, Libolf, Emehard, Kadeloch, Rutwic, Richalm, Heinrich, Gottfried, Herold, Bern, Engilhard, Iring, Richolf, Bernolf, Ebo, Lempfrid, Beceman, Gerrich, Winizo, Rudolf und Razman. Aussteller: Egispert und seine Ehefrau Mathilde. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Hartwig schenkt dem Kloster St. Stephan (ad altare sancti Petri et prothomartyris Stephani) [in Würzburg] einen Weinberg unter Vorbehalt des Nutzungsrechtes für sich und seine Erben. Dafür ist dem Kloster ein festgelegter jährlicher Zins zu entrichten. Aussteller: Hartwig. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Egispert und seine Ehefrau Mathilde, die bereits früher eine Schenkung an das Kloster St. Stephan (ad altare sancti Petri) gemacht haben, vermehren diese, indem sie bestimmen, dass nach ihrer beider Tod ihr Weinbergsbesitz bei Gerbrunn (Gerbrunnen) an das Kloster fallen soll. Zeugen: Graf Heinrich [von Komburg], Deitpert, Markward, Rupert, Herold, Bernolf, Gottfried, Eggihard, Eberhard, Richalm, Herold, Waltprad, Gerrich, Winizo, Rudolf, Dancmot und Gotebold. Aussteller: Egispert und seine Ehefrau Mathilde. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Egispert und seine Ehefrau Mathilde, die bereits früher eine Schenkung an das Kloster St. Stephan (ad altare sancti Petri) gemacht haben, vermehren diese, indem sie bestimmen, dass nach ihrer beider Tod ihr Weinbergsbesitz bei Gerbrunn (Gerbrunnen) an das Kloster fallen soll. Zeugen: Graf Heinrich [von Komburg], Deitpert, Markward, Rupert, Herold, Bernolf, Gottfried, Eggihard, Eberhard, Richalm, Herold, Waltprad, Gerrich, Winizo, Rudolf, Dancmot und Gotebold. Aussteller: Egispert und seine Ehefrau Mathilde. Empfänger: Kloster St. Stephan

Heizo und Beceman tradieren als Treuhänder des verstorbenen Liutfrid dem Kloster St. Stephan (ad altare sancti Petri) in der Vorstadt von Würzburg einen Weinberg unter der Bedingung, dass die Witwe des Liutfrid und ihre Söhne den Weinberg weiterhin bewirtschaften können. Sie sollen davon dem Kloster jedes Jahr am Jahrtag des Liutfrid 24 Semmeln und 1 Eimer Wein geben. Bei Säumnis kann der Abt den Weinberg für das Kloster einziehen. Zeugen: Der Vikar des Würzburger Burggrafen Arnold, Eppo, Alpwin, Germunt, Richolf, Rudolf, Dangmud, Sicco, Razman, Alpwin, Gnanno, Hartman, Wolfgang, Gerrich und Gotebold. Aussteller: Heizo und Beceman. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Heizo und Beceman tradieren als Treuhänder des verstorbenen Liutfrid dem Kloster St. Stephan (ad altare sancti Petri) in der Vorstadt von Würzburg einen Weinberg unter der Bedingung, dass die Witwe des Liutfrid und ihre Söhne den Weinberg weiterhin bewirtschaften können. Sie sollen davon dem Kloster jedes Jahr am Jahrtag des Liutfrid 24 Semmeln und 1 Eimer Wein geben. Bei Säumnis kann der Abt den Weinberg für das Kloster einziehen. Zeugen: Der Vikar des Würzburger Burggrafen Arnold, Eppo, Alpwin, Germunt, Richolf, Rudolf, Dangmud, Sicco, Razman, Alpwin, Gnanno, Hartman, Wolfgang, Gerrich und Gotebold. Aussteller: Heizo und Beceman. Empfänger: Kloster St. Stephan

Badenolf schenkt dem Kloster St. Stephan (ad altare sancti Petri et sancti Stephani) [in Würzburg] einen Weinberg in Thüngersheim (Tunegerheim) unter Vorbehalt des Nutzungsrechts für sich und seine Ehefrau. Dafür haben sie dem Kloster einen festgelegten jährlichen Zins zu entrichten. Zeugen: Gottfried, Adalrich, Burkhard, Bern, Richalm, Gozwin, Bertolf, Gerung, Gerung, Adalbrecht, Dieter, Dammo, Alberich, Greuo, Einhart, Zeizolf und Odalrich. Aussteller: Badenolf. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Badenolf schenkt dem Kloster St. Stephan (ad altare sancti Petri et sancti Stephani) [in Würzburg] einen Weinberg in Thüngersheim (Tunegerheim) unter Vorbehalt des Nutzungsrechts für sich und seine Ehefrau. Dafür haben sie dem Kloster einen festgelegten jährlichen Zins zu entrichten. Zeugen: Gottfried, Adalrich, Burkhard, Bern, Richalm, Gozwin, Bertolf, Gerung, Gerung, Adalbrecht, Dieter, Dammo, Alberich, Greuo, Einhart, Zeizolf und Odalrich. Aussteller: Badenolf. Empfänger: Kloster St. Stephan

Kadeloch schenkt dem Kloster St. Stephan (ad monasterium sancti Petri) vor den Mauern der Stadt Würzburg seinen Grundbesitz und seine Eigenleute in dem Dorf Müdesheim (Mo/v/tenesheim) unter Vorbehalt des lebenslänglichen Nießbrauchs. Im Falle von Krankheit oder Altersschwäche soll er von dem Kloster versorgt werden. Zeugen: Gozwin, Ysinhart, Libolf, Rotger, Suigger, Irinc, Richart, Gunzilin, Ecelin, Beringer, Sigeloch, Heriman, Richalm, Arnolt und Ebo. Aussteller: Kadeloch. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Kadeloch schenkt dem Kloster St. Stephan (ad monasterium sancti Petri) vor den Mauern der Stadt Würzburg seinen Grundbesitz und seine Eigenleute in dem Dorf Müdesheim (Mo/v/tenesheim) unter Vorbehalt des lebenslänglichen Nießbrauchs. Im Falle von Krankheit oder Altersschwäche soll er von dem Kloster versorgt werden. Zeugen: Gozwin, Ysinhart, Libolf, Rotger, Suigger, Irinc, Richart, Gunzilin, Ecelin, Beringer, Sigeloch, Heriman, Richalm, Arnolt und Ebo. Aussteller: Kadeloch. Empfänger: Kloster St. Stephan

Judith, die Witwe des Ebo, schenkt in Ausführung eines Wunsches, den ihr Ehemann auf seinem Totenbett geäußert hat, dem Kloster St. Stephan (cenobium sancti Petri) vor den Mauern Würzburgs 4 Hufen in dem Dorf Sontheim (Svntheim). Im Kloster soll dafür das Seelgedächtnis für ihren verstorbenen Ehemann gepflegt werden. Zeugen: Der Dompropst Rupert, der Domdekan Meginhard, der Dekan [des Stifts Haug] Beringer, Herimann, Heinrich, Wezil, Cono, Odalrich und Gerunc sowie die Laien Gozwin, Kämmerer, Ebo, Arnolt, Wolfram, Emehart, Libolf, Herolt und Richart. Aussteller: Judith. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Judith, die Witwe des Ebo, schenkt in Ausführung eines Wunsches, den ihr Ehemann auf seinem Totenbett geäußert hat, dem Kloster St. Stephan (cenobium sancti Petri) vor den Mauern Würzburgs 4 Hufen in dem Dorf Sontheim (Svntheim). Im Kloster soll dafür das Seelgedächtnis für ihren verstorbenen Ehemann gepflegt werden. Zeugen: Der Dompropst Rupert, der Domdekan Meginhard, der Dekan [des Stifts Haug] Beringer, Herimann, Heinrich, Wezil, Cono, Odalrich und Gerunc sowie die Laien Gozwin, Kämmerer, Ebo, Arnolt, Wolfram, Emehart, Libolf, Herolt und Richart. Aussteller: Judith. Empfänger: Kloster St. Stephan

Heinrich, seine Brüder Emehard und Konrad und ihr Schwiegervater Dimo übergeben dem Kloster St. Stephan (ad altare sancti Petri sanctique Stephani) in der Vorstadt von Würzburg einen Weinberg in Alratesroden [in Würzburg?] zum Seelenheil ihrer Mutter Albrada unter Vorbehalt des Nutzungsrechts. Sie und ihre Erben sollen davon dem Kloster jedes Jahr am Jahrtag ihrer Mutter 1 Eimer Wein zinsen. Bei Säumnis fällt der Weinberg endgültig an das Kloster. Zeugen: Gozwin, Erkenbolt und andere. Aussteller: Heinrich, Emehard, Konrad und Dimo. Empfänger: Kloster St. Stephan

Urkunden

Heinrich, seine Brüder Emehard und Konrad und ihr Schwiegervater Dimo übergeben dem Kloster St. Stephan (ad altare sancti Petri sanctique Stephani) in der Vorstadt von Würzburg einen Weinberg in Alratesroden [in Würzburg?] zum Seelenheil ihrer Mutter Albrada unter Vorbehalt des Nutzungsrechts. Sie und ihre Erben sollen davon dem Kloster jedes Jahr am Jahrtag ihrer Mutter 1 Eimer Wein zinsen. Bei Säumnis fällt der Weinberg endgültig an das Kloster. Zeugen: Gozwin, Erkenbolt und andere. Aussteller: Heinrich, Emehard, Konrad und Dimo. Empfänger: Kloster St. Stephan

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