Arbeitspapier

Psychologische Aspekte umweltpolitischen Handelns

Die Lösung drängender Umweltprobleme erfordert nicht allein naturwissenschaftliches, juristisches und ökonomisches Hintergrundwissen, sie bedarf auch der psychologischen Analyse. Problemwahrnehmungen und -Verarbeitungen, Kausalattribuierungen, Handlungsziele und interpersonale Prozesse müssen als Teile individuellen und gesellschaftlichen umweltbezogenen Handelns verstanden werden.. Vor dem Hintergrund theoretisch systematisierender Ansätze, wie sie G. Kaminski für die Umweltpsychologie entwickelt hat, lassen sich Fragestellungen formulieren und Forschungsansätze entwickeln, die für die psychologische Forschung ebenso wie für gesellschaftliche Nutzer relevant sind. Die Entwicklung einer geschlossenen Theorie umweltbezogenen menschlichen Urteilens und Handelns steht zwar erst am Anfang, doch können Denkansätze und Forschungsergebnisse aus unterschiedlichen Teilbereichen der Psychologie für dieses junge Aufgabenfeld einer anwendungsbezogenen Psychologie fruchtbar gemacht werden.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: WZB Discussion Paper ; No. IIUG pre 85-17

Klassifikation
Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Fietkau, Hans-Joachim
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Wissenschaftszentrum Berlin (WZB)
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)
(wo)
Berlin
(wann)
1985

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:42 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Fietkau, Hans-Joachim
  • Wissenschaftszentrum Berlin (WZB)
  • Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)

Entstanden

  • 1985

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