Hochschulschrift

Silberpfeil und Hakenkreuz : Autorennsport im Nationalsozialismus

Markenzeichen wie Mercedes-Stern, Auto-Union-Ringe oder Continental-Signet sind heute allgegenwärtig. Hier wird ein Blick auf ihre Vorleben geworfen. Uwe Day schildert, wie bereits im Dritten Reich am "Silberpfeil-Mythos" gefeilt, gefilmt und geschrieben wurde: als Symbol für eine unbesiegbare deutsche Technik. Dabei verkörperten Rennfahrer wie Rudolf Caracciola oder Bernd Rosemeyer als "Stoßtrupp der Motorisierung" die Ambitionen des Regimes, am Durchbruch zur Massenmotorisierung zu arbeiten. Geschildert werden Rennveranstaltungen, die als gesellschaftliche Ereignisse das Publikum in ihren Bann zogen und den Nazis als Bühne dienten. Einblicke in die Propaganda-Maschinerie zeigen die Arbeit der PR-Abteilungen der Auto-Konzerne an der Schnittstellen zwischen Medien, Industrie und NS-Organisationen. Auch Propagandaformeln wie "Deutsche Wertarbeit", die massenwirksam zeigen sollten, dass der Nationalsozialismus "Arbeit und Brot" schafft, werden untersucht.

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783937233277
393723327X
9783937233161
3937233164
Maße
22 cm
Umfang
319 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Ill.
Zugl.: Bremen, Univ., Diss., 2004 u.d.T.: Day, Uwe: Mythos ex machina

Klassifikation
Sport
Geschichte Deutschlands
Schlagwort
Geschichte 1933-1945
Automobilsport
Deutschland

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
Be.bra-Wiss.-Verl.
(wann)
2005
Urheber

Inhaltsverzeichnis
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Letzte Aktualisierung
11.06.2025, 14:25 MESZ

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Objekttyp

  • Hochschulschrift

Beteiligte

Entstanden

  • 2005

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